Klinische Psychologie | Diplom | Psychologie | Universität Mainz

Klinische Psychologie | Psychologie
10.02.2009
Art der Hochschule:
Universität
Prüfungsort:
Mainz
Studienfach:
Psychologie
Art der Prüfung:
Diplom
Prüfungsfach:
Klinische Psychologie
Dauer:
20-30 Minuten
Note:
1;
Konntest du mit einem selbst gewählten Thema beginnen?
keine Angabe
Versucht der Prüfer bei Schwierigkeiten zu helfen?
keine Angabe
Prüfungsablauf / Tipps
Hatte ein Spezialthema gewählt und dafür 3 deutsche Studien zu Alkoholabhängigkeit eingereicht. Man solte daran denken ein paar Tage für die Studienvorbereitung einzuplanen. Bin froh, dass ich es getan hatte, denn die Zeit ging wirklich sehr schnell rum.
Durfte mir ein Thema aussuchen und erzählte dann ca. 10-15 Minuten darüber. Herr ***** blätterte während dessen in der Studie von mir(ich hatte den Eindruck wie viele vor mir, dass er zuvor keinen einzigen Blick darauf geworfen hatte).

Für alle die vor dem Prüfungsraum warten: wenn die Person zur Notenvergebung nochmals hereingebeten wird, kann es etwas länger dauern, da er noch kurz nach den zukünftigen Plänen fragt. Meine Lerngruppe wusste das nicht und hatte sich schon Gedanken gemacht, was denn passiert wäre! Also keine Panik!

Kann zudem empfehelen möglichst viel von sich aus zu der Frage zu sagen: zum einen erhöht das die subjektive Kontrolle, zum anderen scheint er dann weniger nachzuhaken!

Euch allen viel Glück!!
Prüfungsfragen
nach dem Spezialthema (Alkoholabhängigkeit) keine weiteren Fragen mehr zu dem Schwerpunkt.

dann:
1. Depression
- atypisch vs. melancholisch,
- neurobiologische Grundlagen (Monoaminomangel-Hypothese, beta-Rezeptor Modell, aminerg-cholinerge Dybalance Hypothese)
- schlafmuster (verkürzte REM-Latenz, Vorverlagerung und Verlängerung der 1. REM-PHase,erhöhte Augenbewegungsdichte, Gesamschlafzeit geht zurück)

2. Zwangsstörung
- was ist das? (Kriterien dargestellt)
- neuropsychologische Auffälligkeiten (IQ, Gedächtnis, prozedurales lernen...s. Skript)

3. Reizkonfontationsverfahren
- 4-Felderschema (s. Psychotherapie II), habe dann noch systematische Desensibilisierung erklärt

4. Grawe
- was ist allgemeine psychotherapie nach Grawe? (zurückbesinnen auf Grundlagenforschung)
- Veränderungsmechanismen nach Grawe (Bewältigungskompetenz, Änderung von bedeutung, Problemaktualisierung, Ressourcenaufbau)

Das wars, glaube ich!

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