Klinische Psychologie (Schwerpunkt) | Diplom | Psychologie | Universität Frankfurt am Main

Klinische Psychologie (Schwerpunkt) | Psychologie
19.02.2008
Art der Hochschule:
Universität
Prüfungsort:
Frankfurt am Main
Studienfach:
Psychologie
Art der Prüfung:
Diplom
Prüfungsfach:
Klinische Psychologie (Schwerpunkt)
Dauer:
20-30 Minuten
Note:
1;
Konntest du mit einem selbst gewählten Thema beginnen?
keine Angabe
Versucht der Prüfer bei Schwierigkeiten zu helfen?
keine Angabe
Prüfungsablauf / Tipps
Mit dem Spezialthema und den ausgewählten Artikeln wird angefangen - man kann eine kleine Einführung zum Spezialgebiet vorbereiten (Symptome, Kriterien, Epidemiologie, Ätiologie), aber es ergibt sich recht bald ein sehr angenehmes Gespräch. Zu den Artikeln sollte man die Ergebnisse zusammenfassen und in Bezug auf das Spezialthema ein kleines Fazit ziehen können.
Vorbereitet habe ich mich zunächst mit dem Comer, aber das Spezialthema, sowie die Ätiologiemodelle und Interventionsmaßnahmen zu den einzelnen Störungen habe ich mit dem Wittchen& Hoyer erarbeitet (da ist der Comer nicht ausreichend!).
Im Spezialthema sollte man sich sehr gut auskennen (gefühlte 2/3 der Prüfung!), zu den restlichen Störungen sind Grundlagen (Ätiologie, Epidemiologie, Behandlung) ausreichend.
Insgesamt sollte man in der Lage sein, die Erklärungsansätze zu den Störungen im Vulnerabilitäts-Stress-Modell anzuordnen und Effektstärken sowie epidemiologische Grundlagen zu erklären.
Die Prüfungsatmosphäre ist ausgesprochen angenehm: Frau Prof. ***** ist sehr freundlich, stellt weniger direkte Fragen, sondern lässt einen Dialog entstehen.
Prüfungsfragen
Spezialthema Schizophrenie: Erstmal kleine Einführung ins Thema gegeben: DSM-IV-Kriterien, Epidemiologie (social-drift- und social-causation, warum erkranken Männer früher etc.), Ätiologie (Vulnerabilitäts-Stress-Modell). Dann zu meinem ersten Artikel (Tienari et al., 2006) übergegangen (Adotpivstudie dargestellt und Fazit bezüglich Prävention und Intervention gezogen). Dann zum Konzept Expressed Emotion und Rückfallprophylaxe. Zweiter Artikel (Roder et al., 2007) zusammengefasst und Fazit bezüglich Rehabilitation gezogen. Dann Epidemiologie (was ist das, wofür, welche Kennzahlen, woraus resultieren unterschiedliche Kennzahlen). Dann zur Sozialen Phobie (Ätiologie, Behandlungskonzept erstellt). Fragen zu Effektstärken (ganz genau wissen!). Und schon war´s vorbei!

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