klinische Psychologie-SP | Diplom | Psychologie | Universität Dresden

klinische Psychologie-SP | Psychologie
30.03.2011
Art der Hochschule:
Universität
Prüfungsort:
Dresden
Studienfach:
Psychologie
Art der Prüfung:
Diplom
Prüfungsfach:
klinische Psychologie-SP
Dauer:
30-40 Minuten
Note:
1;
Konntest du mit einem selbst gewählten Thema beginnen?
keine Angabe
Versucht der Prüfer bei Schwierigkeiten zu helfen?
keine Angabe
Prüfungsablauf / Tipps
Schwerpunktprüfung; Seminare: Epidemiologie, Soz.Phobie, Essstörungen, Substanzstörungen, Psychopharmakalogie.

Wie in den anderen Protokollen, sehr angenehme, ruhige Stimmung; manchmal sind die Einleitungen von Herrn ***** zum Thema recht lang und etwas verwirrend, Nachfragen ist aber kein Problem. Er will viele Querverweise, aber eher oberflächlich.

FÜR ALLE DIE MORGEN NOCH PRÜFUNG HABEN: ER FRAGT WIEDER DIE TYPISCHEN THEMEN WIE IN DEN ANDEREN PROTOKOLLEN! 😉
Prüfungsfragen
1. Einsprachthema:
Essstörungen mit kurzem Fallbeispiel aus einem Forum. An diesem Beispiel kurze Differentialdiagnostik BN und AN je mit Typus. Lange Einleitung, aber er wollte dann doch nur ein paar Risikofaktoren hören. Und noch die Frage: Wie man die Familie mit in die Therapie mit einbezieht (keine Ahnung wo das stehen sollten im Buch?), hab was von zielgerichteten Konfliktgeprächen und Psychoedukation aus der Schizophrenietherapie (Familientherapie Fallon) erzählt, hat ihm genügt. Kein Modell, keine Kriterien, keine weiteren Sachen zur Therapie gefragt :(.

Wenn man viel erzählen kann lässt er sich gut lenken.

2.Epidemiologie (aber ich denke das kam dran da ich das als besuchtes Seminar angegeben habe): Was sagen Sie zur Schlagzeile "jeder 10.te hat eine Major Depression". Hab die Prinzipien der Epidemiologie erzählt (spez. Population, spezifischer Zeitraum, exakte Falldefinition....nötig um diese Angabe interpretieren zu können!) Und bei welchen Poulationen ich mir diese Rate vorstellen könnte (hab die Risikofaktoren der MD einfach alle zusammen geschmissen z.B. alleinstehende junge Frauen mit kleinen Kindern, KLE, HHNAdysfunktion....). Welcher Zeitraum damit gemeint sein könnte? (12- Monatsprävalenz)

3. die 7 Zusammenhänge zwischen somatischer Erkrankung und psychischer Störung immer mit Beispiel (MD und Koronare Herzkrankheit).

4. Hypochonder und Pt mit körperbezogenem Wahn- Differentialdiagnose (wie bei den anderen Protokollen- musste bissl schmunzeln als er die Frage genau so wie in den anderen Protokollen eingeleitet hat, da das immer kommt 🙂 )

5. Was macht man als Psychologe bei der Schiziphrenie? (PTS, IPT, Familientherapie Fallon, Reha- nur aufegzählt und kurz erläutert dass die Neuroleptika die Grundlage für diese Therapien darstellen und VT/NT Medikamente)

6. Vergleich von 2 Konfrontationsverfahren (Sorgenexpo und Öst spez. Phobie geht gut)


So glaube das war`s.
Viel Glück. Wenn man die Fragen aus den Protokollen kann, ist man schonmal bei ner 2,7/3,0 würd ich schätzen.

Bei mir kam kein einzigstes Ätiologiemodell, keine epidemiologischen Maße und keine von den mühsam gelernten Kriterien dran :(. Hab ihn wahrscheinnlich zu sehr zu gequatscht 🙂

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert

© Copyright 2023 www.uni-protokolle.de