Logik für Informatiker | Informatik
10.12.1999
Art der Hochschule:
Universität
Prüfungsort:
München
Studienfach:
Informatik
Art der Prüfung:
Diplom
Prüfungsfach:
Logik für Informatiker
Dauer:
30-40 Minuten
Note:
1;
Konntest du mit einem selbst gewählten Thema beginnen?
keine Angabe
Versucht der Prüfer bei Schwierigkeiten zu helfen?
keine Angabe
Prüfungsablauf / Tipps
Das war zumindesten der größere Teil der Fragen, komplett alles
bekomme ich leider nicht mehr zusammen.
Abgelaufen ist die Prüfung in sehr angenehmer Atmosphäre; genaue
Ausdrucksweise ist sehr empfehlenswert, insgesamt hatte die Pruefung
(trotz teils vorgefertigter Fragen) eher Gesprächscharakter als pures
Ausfragen. Vorteilhaft ist auch, wenn man den Stoff aus den Skripten mit der
richtigen Welt in Zusammenhang bringen kann, also weiss was wozu gut
ist.
bekomme ich leider nicht mehr zusammen.
Abgelaufen ist die Prüfung in sehr angenehmer Atmosphäre; genaue
Ausdrucksweise ist sehr empfehlenswert, insgesamt hatte die Pruefung
(trotz teils vorgefertigter Fragen) eher Gesprächscharakter als pures
Ausfragen. Vorteilhaft ist auch, wenn man den Stoff aus den Skripten mit der
richtigen Welt in Zusammenhang bringen kann, also weiss was wozu gut
ist.
Prüfungsfragen
*Logik für Informatiker:*
- Klassicher Einstieg, womit beschaeftigtsich die Logik, warum
verwendet man sie. Gegensatz zwischen natürlicher Sprache und
klassischer Logik. Beispiel für natürlich-sprachlichen
missverständlichen Satz ("Girl guides fish")
- Eindeutige Formulierungen, keine Unschärfen (wie "vielleicht" et
al.), darüber zur Definition einer Logik, und darüber zur induktiven
Definition von aussagenlogischen Formeln (aufschreiben), mit Zusatz, was
"induktive Defition" bedeutet/ausmacht, und warum das ein Vorteil
ist.
- Satz von Eindeutigkeit der Syntaxanalyse, erzählen, und warum
wichtig/wünschenswert/vorteilhaft. Wie funktioniert der Beweis,
dafür -> strukturelle Induktion usw. Wie ist das bei der Analyse
einer PS, z.B. Java (auch eindeutig, aber viel komplexer (mehr
Induktionsfälle))
- Teilgebiet der Logik aussuchen -> Boolesche Funktionen: Definition,
welche gibt es, warum sind welche uninteressant, Zusammensetzen von
BF durch andere (per Komposition), was ist eine Basis, gibt auch
einstellige, warum und wo ist das von Vorteil (-> Chipdesign,
praktisch, dass {NAND} vollst. Basis, weil einfach zu bauen)
Parallele Programme*
- Warum Parallelität? Prakt. Aspekt - Effizienz, methodischer Aspekt -
Strukturierung, Beispiel fuer zweiteres
- Welche Arten von Parallelität gibt es? Klein- und großkörnig,
Erklären mit Beispiel bei ersterem (Pipelining, SIMD-Rechner und
jeweils erklären). Was ist Arrayparallelität, erklären mit Beispiel
Wie finktioniert ein Vektorrechner, welcher Teil der Verteilung auf
die Prozessoren zur Übersetzungszeit, welcher zur Laufzeit, wer
übernimmt den Teil zur Laufzeit (BS)
- Wo wird Parallelität eingesetzt? (Wetterbericht -> inzwischen meist
drei Tage statt einem Ziel in Zukunft 5 Tage,
Filmindustrie/Visualisierung, Simulationen...)
- Warum in Desktoprechnern heute kaum Parallelität? (Prozessoren heute
auch allein sehr schnell)
Von dort aus gings weiter mit dem
*Praktikum Logikbasierte WissRep (Othello)*
- Was fuer eine Art Suche? Habe was von direktionaler Tiefensuche im
Baum erzaehlt, und mit etwas Nachfragen noch das Stichwort
"Spielbaum" gefunden. Zweispieler-Nullsummen-Spiel mit vollst Info.
Was heisst Nullsummenspiel?
- Erweiterbar auf mehr Spieler, bei fester Zugreihenfolge? (ja)
- Wo wird Simluation von Verhalten/(Spiel-)Suchbäume noch eingesetzt
(BS-Scheduling, Wirtschaft (Marktanalyse), Agenten, ...)
- Klassicher Einstieg, womit beschaeftigtsich die Logik, warum
verwendet man sie. Gegensatz zwischen natürlicher Sprache und
klassischer Logik. Beispiel für natürlich-sprachlichen
missverständlichen Satz ("Girl guides fish")
- Eindeutige Formulierungen, keine Unschärfen (wie "vielleicht" et
al.), darüber zur Definition einer Logik, und darüber zur induktiven
Definition von aussagenlogischen Formeln (aufschreiben), mit Zusatz, was
"induktive Defition" bedeutet/ausmacht, und warum das ein Vorteil
ist.
- Satz von Eindeutigkeit der Syntaxanalyse, erzählen, und warum
wichtig/wünschenswert/vorteilhaft. Wie funktioniert der Beweis,
dafür -> strukturelle Induktion usw. Wie ist das bei der Analyse
einer PS, z.B. Java (auch eindeutig, aber viel komplexer (mehr
Induktionsfälle))
- Teilgebiet der Logik aussuchen -> Boolesche Funktionen: Definition,
welche gibt es, warum sind welche uninteressant, Zusammensetzen von
BF durch andere (per Komposition), was ist eine Basis, gibt auch
einstellige, warum und wo ist das von Vorteil (-> Chipdesign,
praktisch, dass {NAND} vollst. Basis, weil einfach zu bauen)
Parallele Programme*
- Warum Parallelität? Prakt. Aspekt - Effizienz, methodischer Aspekt -
Strukturierung, Beispiel fuer zweiteres
- Welche Arten von Parallelität gibt es? Klein- und großkörnig,
Erklären mit Beispiel bei ersterem (Pipelining, SIMD-Rechner und
jeweils erklären). Was ist Arrayparallelität, erklären mit Beispiel
Wie finktioniert ein Vektorrechner, welcher Teil der Verteilung auf
die Prozessoren zur Übersetzungszeit, welcher zur Laufzeit, wer
übernimmt den Teil zur Laufzeit (BS)
- Wo wird Parallelität eingesetzt? (Wetterbericht -> inzwischen meist
drei Tage statt einem Ziel in Zukunft 5 Tage,
Filmindustrie/Visualisierung, Simulationen...)
- Warum in Desktoprechnern heute kaum Parallelität? (Prozessoren heute
auch allein sehr schnell)
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- Was fuer eine Art Suche? Habe was von direktionaler Tiefensuche im
Baum erzaehlt, und mit etwas Nachfragen noch das Stichwort
"Spielbaum" gefunden. Zweispieler-Nullsummen-Spiel mit vollst Info.
Was heisst Nullsummenspiel?
- Erweiterbar auf mehr Spieler, bei fester Zugreihenfolge? (ja)
- Wo wird Simluation von Verhalten/(Spiel-)Suchbäume noch eingesetzt
(BS-Scheduling, Wirtschaft (Marktanalyse), Agenten, ...)
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