Methoden | Diplom | Psychologie | Universität Dresden

Methoden | Psychologie
29.03.2011
Art der Hochschule:
Universität
Prüfungsort:
Dresden
Studienfach:
Psychologie
Art der Prüfung:
Diplom
Prüfungsfach:
Methoden
Dauer:
20-30 Minuten
Note:
1;
Konntest du mit einem selbst gewählten Thema beginnen?
keine Angabe
Versucht der Prüfer bei Schwierigkeiten zu helfen?
keine Angabe
Prüfungsablauf / Tipps
War mein zweiter Versuch, und hatte kein gutes Gefühl als ich aus der Prüfung raus bin, da ich viele Unsicherheiten drin hatte und meiner Meinung nach auch teilweise ganz schönen Mist erzählt habe 😉 Hatte beim ersten Versuch ne 2,7 und hab mich dieses Mal kaum besser eingeschätzt. Umso überraschter war ich dann von der 1,0 – er sprach von Kleinigkeiten, mir solls recht sein 🙂 Da hatte er entweder das letzte Mal einen extrem schlechten Tag, oder dieses Mal einen extrem guten… oder beides…
Prüfungsfragen
- Vgl. Exp., Quasiexp., Ex-Post-Facto; wo ist da der nichtäquivalente KG-Plan einzuordnen?, aufzeichnen, Auswertung (zweifakt. VA mit Messwdh. In einem Faktor), was muss signifikant werden?, Interaktion genauer erklären, kann man das auch mit t-Test auswerten? (kann man wohl über irgendwelche Differenzen, ich wusste das nicht, und hab mich da um Kopf und Kragen geredet…)

- Metzler & Krause: Therapieevaluation, hab die Phasen von Arzneimittelstudien erzählt, die Phasen dann bei Therapiestudien und auch noch die Forderungen an die dritte Phase; er hat dann noch nachgefragt, wie viele Zielkriterien man erheben sollte (am besten wenige, weil sonst SP-umfang sehr groß sein muss), was Compliance beim Therapeuten bedeutet, ob man eher mit komplizierten oder eher mit einfachen statistischen Verfahren auswertet (mit einfachen, weil durch die Randomisierung die Störfaktoren schon kontrolliert sind…), SP-Umfang-Bestimmung, Teststärke erklären, Effektstärke erklären, er hat dann auch Zahlen für die Formel vorgegeben ((62-50)/10) und was dann dieser Wert von 1,2 bedeutet. Ohje… war ja schon stolz, dass ich das im Kopf ausrechnen konnte 😉 und hab dann noch hingekriegt, dass das dann 1,2 Standardabweichungen besser ist oder so.

- Einfaktorielle VA: Modellgleichung, aufmalen; ich hatte da einen Fehler drin, weil ich alpha i als Gruppenmittelwert bezeichnet habe, aber das ist ja eigentlich die Abweichung des Gruppenmittelwerts vom Gesamtmittelwert. Hat etwas gedauert, bis ich das kapiert hab 😉 dann sollte ich das Vorgehen/den Ablauf bei der VA erklären, und wusste mit der frage erstmal gar nichts anzufangen, bin dann aber drauf gekommen, dass es um die Varianzzerlegung geht und ob das mit dem Faktor dann nun signifikant wird;) da sollte ich noch die Quadratsummenformel von QSFaktor aufschreiben und was es bedeutet wenn QSFaktor null wird (dann hat der Faktor keinen Einfluss, und die Kurven liegen übereinander)

- Hierarchische Regression: kurz erklären was das ist, und dann noch selbst gewähltes Beispiel (hab ungefähr das von den Folien erzählt)

- Dann noch ne Anwendung: dieser Ex-Post-Facto-Plan mit der fünffach-gestuften UV Schichtarbeit; sollte Plan aufzeichnen, benennen, Auswertung (mal wieder einfakt. VA…), wichtig dabei, dass man damit erstmal nur sieht, ob es einen Unterschied gibt, aber nicht wo, dafür dann Post-Hoc-Tests (also entweder a priori Einzelvergleichshypothesen oder a posteriori Mehrfachvergleiche)

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