Methoden | Diplom | Psychologie | Universität Dresden

Methoden | Psychologie
29.08.2005
Art der Hochschule:
Universität
Prüfungsort:
Dresden
Studienfach:
Psychologie
Art der Prüfung:
Diplom
Prüfungsfach:
Methoden
Dauer:
20-30 Minuten
Note:
keine Angabe;
Konntest du mit einem selbst gewählten Thema beginnen?
keine Angabe
Versucht der Prüfer bei Schwierigkeiten zu helfen?
keine Angabe
Prüfungsablauf / Tipps
Entgegen aller Befürchtungen war die Athmosphäre doch ganz gut zu ertragen. Frau Prof. ***** zeigt eigentlich überhaupt keine Regung, ob man auf dem richtigen Weg ist oder nicht. Also nicht wundern wenn sie nicht den Blick des Prüflings sucht. Wer ein klein wenig Metakommunikation beherrscht, der stößt auch nicht gerade bei ihr auf einen Betonblock wenn man sich mal rückversichern will. Insgesamt schätze ich, dass man sich nicht einschüchtern lassen sollte durch ihre Fragen, wo man nicht auf Anhieb weiß worauf sie hinauswill.
Die Prüferin gibt aber trotzdem recht wenig Hilfe (die war zum Glück auch kaum nötig), bricht auch ab wenn sie zur nächsten Frage kommen will. Leitet die Fragen auch kurz ein, stellt auch ganz gerne "Brückenfragen"; thematisch wurden alle drei Bereiche abgedeckt; die Fragen sind oft sehr allgemein gehalten! Man sollte versuchen, dann eben wesentliche Punkte "anzuklicken" :-))
Lobenswert ist, dass jetzt wahrscheinlich nicht mehr nur die "Skripte-auswendig-Lerner" bei ihr punkten können. Offensichtlich will Sie jetzt mehr auf das Verständnis hinaus. Den Eindruck hatte ich zumindest in meiner Prüfung. Hier und da sollte man auch mal ein Beispiel anbringen können.
Nach der eigenen Eva-Studie wurde nicht gefragt.
Prüfungsfragen
Welche Probleme gibt es bei der Ex-Post-Facto-Forschung? (also in Richtung Interpretierbarkeit der Ergebnisse/ Kausalität etc. ---> woran liegt das?) Wie kann man die Ergebnisse plausibler machen? ---> Kontrollhypothesen (Was ist das? Wie geht das? Beispiel?)

Problem Nulleffekte: woran liegt das? (Hier ging`s dann querfeldein durch die ganze "Evaluationsthematik". Gewichtung Beta-Fehler, Kriterien, Konstruktvalidität, Behandlungsreinheit, Programmreichweite, (A-)Symmetrie, Brunswiksches Linsenmodell (erklären, die drei Problemfälle, Beispiel), Probleme mit der KTT und noch paar weitere Fragen...

FaktorenAnalyse: Was ist das? Warum gibt`s das? Wo wird`s gemacht? Anzahl der Faktoren wie festlegen? (praktisch alles)

Zum Schluss gab`s noch eine ihrer Anwendungsaufgaben: VPlan erstellen (und begründen), Effektgröße berechnen (warum Effektgrößen festlegen? ---> praktische Bedeutsamkeit, SPn-Umfänge ---> wie gelangt man zum SP-Umfang?)

Der "Rausschmeißer" war dann: Was verstehen Sie unter ProzessEvaluation? (plus Beispiel)

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