Methoden & Evaluation | Diplom | Psychologie | Universität Frankfurt am Main

Methoden & Evaluation | Psychologie
27.06.2011
Art der Hochschule:
Universität
Prüfungsort:
Frankfurt am Main
Studienfach:
Psychologie
Art der Prüfung:
Diplom
Prüfungsfach:
Methoden & Evaluation
Dauer:
20-30 Minuten
Note:
1;
Konntest du mit einem selbst gewählten Thema beginnen?
keine Angabe
Versucht der Prüfer bei Schwierigkeiten zu helfen?
keine Angabe
Prüfungsablauf / Tipps
Ich habe mich vor allem mit den Seminarunterlagen und der dazu angegebenen Literatur vorbereitet. Es ist sehr hilfreich die Grafiken zu kennen, die Frau ***** im Rahmen des Seminars auch selbst zeichnet. Wenn man sich vorher Beispiele für die Verfahren überlegt, kommt man während der Prüfung nicht so ins Straucheln und hat etwas woran man sich langhangeln kann. Hat mir sehr geholfen.

Frau ***** ist sehr nett und hilft in der Prüfung wo sie kann 🙂
Prüfungsfragen
Mein Einführungsthema war die Dimensionsanalyse. Hierzu habe ich eine Studie vorgestellt. Anfangs habe ich theoretisch die Bedeutung der Dimensionsanalyse erklärt und bin auf Methodeneffekte eingegangen. Anschließend habe ich die Modelle vorgestellt, die in der Studie miteinander verglichen wurden. Sie hat bei dem Chi-Quadrat Wert näher nachgefragt und ist nach der Studie dann auf Strukturgleichungsmodelle eingegangen und den Vergleich mit der multiplen Regression (mir ist nicht sofort der Unterschied gekommen, dass man bei der Pfadanalysen auch mehrere Avs haben kann, bei der Regression aber nicht :)). Danach wollte sie den Unterschied zwischen Moderator und Mediator wissen und dass ich Mediatoren ja auch mit Pfadanalysen überprüfen kann. Dann wollte sie noch die unterschiedlichen Arten der Effekte von mir wissen.

Danach hat sie übergeleitet, was ich machen würde, wenn die AV nur binär wäre. Da mir die logistische Regression mehr lag, habe ich die logistische Regression genommen. Anhand eines Bildes habe ich erklärt, warum man nicht die normale Regression rechnen kann, welche Voraussetzungen verletzt sind, dann habe ich die Wahrscheinlichkeitsfunktion und die Variable Z erklärt und Odds (jeweils mit Bild). Dann wollte sie den Unterschied zur Diskriminanzfunktion wissen (die Voraussetzungen). Wie die Diskriminanzfunktion bestimmt wird (auch hier habe ich ein Bildchen gemalt), habe dazu das Diskriminanzkriterium erwähnt und erklärt und das mit den Centroiden. Dann wollte sie noch wissen, welche Gütekriterien ich bei der Diskriminanzanalyse kenne und ich habe ihr die deskriptiv- und inferenzstatistischen aufgezählt und erklärt.

Danach ist sie auf die Mehrebenenanalyse gegangen und wollte wissen, was hierarchische Daten sind und woran ich erkenne, dass ich hierarchische Daten habe (Interklassenkorrelation). Habe ihr dies anhand vorher ausgedachten Beispiels erklärt und die Formel für den Interklassenkoeffizienten aufgezeigt.

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