Methodenlehre | Vordiplom | Psychologie | Universität Frankfurt am Main

Methodenlehre | Psychologie
11.06.2008
Art der Hochschule:
Universität
Prüfungsort:
Frankfurt am Main
Studienfach:
Psychologie
Art der Prüfung:
Vordiplom
Prüfungsfach:
Methodenlehre
Dauer:
20-30 Minuten
Note:
keine Angabe;
Konntest du mit einem selbst gewählten Thema beginnen?
keine Angabe
Versucht der Prüfer bei Schwierigkeiten zu helfen?
keine Angabe
Prüfungsablauf / Tipps
Ich wurde nett empfangen - "sind sie prüfungsbereit? - mit welchem Thema möchten sie beginnen? - haben sie dazu ein Beispiel?". Die ersten Fragen wurden zum Beispiel (bei mir Eignungsdiagnostik mit nem multiplen Regressionsmodell)gestellt.
Tipp: Das ganze soll als Gespräch ablaufen, die ersten Fragen sind also ziemlich schwammig formuliert - es wird erwartet, dass man sich aktiv Gedanken dazu macht (Fragen sind nicht in einem Satz zu beantworten). Als das Thema abgehakt war, wurde einfach wild durchs ALM und bisschen Stat.1 sowie Expra gefragt (die Fragen konnte man mit einem Satz beantworten).
Prüfung war nach ca.20 Minuten vorbei direkt danach gabs die Note.
Prüfungsfragen
Fragen zum Einführungsthema:
Sie haben bei ihrer Schätzung nur 10 Auszubildene als Datenlieferanten...was könnte das Problem an der Schätzung werden?
Inwiefern ist die Stichprobe denn repräsentativ? Vergleichen Sie mal mit dem Ziehen aus der Urne aus Statistik 1.
(man sieht etwas seltsam formuliert...im Gespräch ergab sich dann, dass Repräsentativität in meinem Beispiel nicht wirklich erreicht werden kann etc.)
In dem Zusammenhang wurde nach dem Standardfehler des Mittelwertes gefragt und von was er abhängt.
Dann gings zum Konfidenzintervall. Wie breit ist es? - 4X Standardschätzfehler. wovon hängt der denn ab.
Dann gings querbeet (wobei immer nur eine Frage zu den Themen gestellt wurde):
- was ist eine Wechselwirkung höherer Ordnung? (WW AxB auf den Stufen von C verschieden)
- was ist ein Moderatoreffekt?
(Wechselwirkung von Prädiktoren bei der Regressionsanalyse - X1 variiert seinen Einfluss auf Y in Abhängigkeit von X2 z.B.)
- Wie kann ich Intervallskalen transformieren?
- Was ist ein Bias?
- Wie kann man den verhindern?(Kontrolle von systhematischen Fehlern)
So ging das eine Weile...alle Fragen weiss ich nicht mehr aber ich denke es verschafft einen ganz guten Eindruck.
Wie ich mich vorbereitet habe:
ALM gut können, zum Verständnis hilft das gelbe Arbeitsbuch ungemein.
Bortz Statistik 1 Themen (das Stichwortverzeichnis ist super. z.B. was ist ein Freiheitsgrad?)
Faktorenanalyse wurde nicht gefragt, soll aber schon vorgekommen sein.
VIEL ERFOLG!!!!!

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