Methodenlehre | Zwischenprüfung | Psychologie | Universität Frankfurt am Main

Methodenlehre | Psychologie
25.01.2005
Art der Hochschule:
Universität
Prüfungsort:
Frankfurt am Main
Studienfach:
Psychologie
Art der Prüfung:
Zwischenprüfung
Prüfungsfach:
Methodenlehre
Dauer:
20-30 Minuten
Note:
1;
Konntest du mit einem selbst gewählten Thema beginnen?
keine Angabe
Versucht der Prüfer bei Schwierigkeiten zu helfen?
keine Angabe
Prüfungsablauf / Tipps
Die Prüfungsatmosphäre war sehr angenehm, obwohl ich vorher unheimlich aufgeregt war. Die Zeit vergeht sehr schnell - die Prüfung kam mir total kurz vor. ***** hilft, wenn man nicht sofort auf die Antwort kommt. War ziemlich locker und entspannt. Sagte bei der Nachbesprechung ihm habe gefallen, dass ich mich nicht an auswendig gelernte Definitionen geklammert hätte.
Tipps:
Das Einführungsthema gut vorbereiten. Auf genaue (unerwartete) Nachfragen gefasst machen (Bei ALM als Einführungsthema z.B. Indizes kennen.)
Beispiele vorbereiten! (sollte ein Beispiel für UVs und AVs geben)
Alle Abbildungen aus seinen Büchern kennen und zeichnen können (SAQ in Abhängigkeit von b, Personenraum, Fehlerverteilung, kurvilineare Zusammenhänge, Tripelwechselwirkung etc)
Faktorenanalyse kam nicht dran.
Prüfungsfragen
Erinnere mich zwar nicht an alles, aber hier eine kleine Zusammenfassung:
Mein Einführungsthema waren Störvariablen und Artefakte. Er hat mich sofort gefragt, was Artefakte denn sind, und bat mich, die Bedeutung aus dem Lateinischen herzuleiten. (habe es hergeleitet, wusste aber nicht, worauf er hinauswollte. Er meinte, dass der Begriff in der Statistik anders verwendet wird als sonst)
- Was ist der praktische Nutzen der Analyseverfahren (Regressionsanalyse etc.)?
- Was sind die Vorteile?
(Praktische Anwendung z.B. zur Vorhersage der Berufseignung mittels eines Tests.)
- Als ich auf Null- und Alternativhypothesen zu sprechen kam: Ist denn eine Alternativhypothese tatsächlich eine Alternative? (Ich antwortete, dass immer die Möglichkeit besteht, dass eine andere Hypothese den Sachverhalt besser wiedergibt. Hier hat er dann nochmal nachgefragt.)
- Wann? (z.B. wenn man dank verbesserter Instrumente Störvariablen identifiziert - habe kapiert, dass er mich zurück zu meinem Einführungsthema führen wollte. Habe dann weitererzählt).
- Was versteht man unter der Irrtumswahrscheinlichkeit? (alpha-Fehler...)
Ich kam auf interne und externe Validität zu sprechen und erwähnte Möglichkeiten, diese zu erhöhen.
- Was ist Parallelisierung? Randomisierung? Unterschied? (Störvariablen müssen bekannt sein)
- Welche Tranformationen sind auf Intervallskalenniveau erlaubt, welche auf Verhältnisskalenniveau? Warum? (Formel für Lineartransformationen und Ähnlichkeitstransformationen. Beispiel für beide, erklären -> absoluter, natürlicher Nullpunkt bei Verhältnisskala)
- Kann eine Tripelwechselwirkung vorliegen, wenn die Wechselwirkungen erster Ordnung Null sind? Ja. Warum? Äääh (ich hatte keine Ahnunb, warum.) Zeichnen. Beim Zeichnen hat er micht dann zur Antwort hingeführt (habe erst je ein Interaktionsdiagramm für C1 und C2 gezeichnet, das ging noch einigermaßen, dann wusste ich nicht weiter und er forderte mich auf, das ganze über die Stufen von C zu mitteln. AHA!)
Und dann war die Zeit auch schon rum.

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert

© Copyright 2023 www.uni-protokolle.de