MuK | Diplom | Psychologie | Universität Mainz

MuK | Psychologie
14.08.2012
Art der Hochschule:
Universität
Prüfungsort:
Mainz
Studienfach:
Psychologie
Art der Prüfung:
Diplom
Prüfungsfach:
MuK
Dauer:
20-30 Minuten
Note:
1;
Konntest du mit einem selbst gewählten Thema beginnen?
keine Angabe
Versucht der Prüfer bei Schwierigkeiten zu helfen?
keine Angabe
Prüfungsablauf / Tipps
Ganz tolle Prüfung, es gibt keine Überraschungen-er fragt genau die Fragen aus seinem Katalog ab. Teilweise etwas abewandelt, aber man versteht sofort, auf was er hinaus will. Zusätzliche Beispiele einfließen lassen gefällt ihm, muss aber sicher nicht sein. Ich hatte zu jeder Frage nur 1-2 Sätze gelernt, weil die Zeit knapp war-hat ihm vollkommen ausgereicht. Man muss nur souverän wirken ;-). Ich hatte die letzte Prüfung am Nachmittag, nach 20 Minuten wars vorbei.
Prüfungsfragen
1 Mediaplanung

1.Welche Segmentierungsstrategien werden in der Literatur vorgeschlagen?
2.Warum ist die zitierte Definition „Lebensstil“ keine typisch psychologische Definition?
3.Was versteht man unter Semiometrie-Basismapping von TNS Emnid?
4.Lassen sich mit dem Semiometrie-Basismapping von TNS Emnid Lebensstile darstellen?
5.Welche Nachteile hat das Semiometrie-Basismapping bei der Mediaplanung aus Ihrer Sicht?
6.Was versteht man unter „Sinus-Milieus“?
7.Wie würden Sie ein bestimmtes Sinus-Milieu, z.B. das Prekäre Milieu, mit psychologischen Begriffen beschreiben?

3 Erinnern und Verstehen

1.Wie lässt sich Missverstehen von medienvermittelten Botschaften erklären?
2.Wodurch unterscheiden sich automatische, spontane und abwägende (deliberative) Schlussfolgerungen?
3.Wie nennt man eine Aussage folgender Art: „Gesichtscreme der Marke X enthält Provitamin B. Provitamin B regeneriert die Gesichtshaut und lässt das Gesicht jünger aussehen. Also lässt die Anwendung der Marke X das Gesicht jünger aussehen.“?
4.Ist diese Schlussfolgerung valide?
5.Welche Schlussfolgerungen der Systematik von Kardes, Posavac und Cronley (2004) sind vom Typus „Assoziative Informationsverarbeitung“?
6.Nennen Sie ein Beispiel für eine Schlussfolgerung vom Typus „memory-based - singular judgment -induction“!

1.Warum sind die Indifferenzkurven konvex?
2.Welcher Punkt einer Indifferenzkurve repräsentiert den maximalen Nutzen einer Person?
3.Was zeigt eine Preis-Konsum-Kurve?
4.Im Vorstellungsexperiment Kinokarte würden 88% eine neue Karte kaufen, wenn sie das Geld für die Karte und nur 46%, wenn sie die Tage zuvor gekaufte Kinokarte verloren hätten. Wie wird dieser Unterschied erklärt?
5.Was bedeutet „framing of decisions“?
6.Was versteht man unter dem Endowment-Effekt?
7.Verhindert hohe Selbstkontrolle die Wahl einer ungesunden Mahlzeit?
8.Welche Argumente sprechen dafür, dass Konsumentenentscheidungen unbewusst erfolgen?
9.Unbewusste Konsumentenentscheidungen werden mit zwei Prinzipien erklärt. Ein Prinzip postuliert eine feste Verbindung zwischen Wahrnehmung und Verhalten. Operiert dieses Prinzip eher wie ein Reflex oder eher wie eine gedanklich konstruierte Verbindung? --> Anmerkung: Priming zerfällt schnell
10.Wie lassen sich Verhaltensziele aktivieren?
11.Die subliminale Darbietung fröhlicher Gesichter im Experiment von Winkielman, Berridge und Wilbarger (2005) steigerte die selbstberichtete Stimmung und Aktivierung nicht. Lässt sich hieraus schließen, dass sich die Stimmung der Probanden dieser experimentellen Bedingung infolge der Einblendung fröhlicher Gesichter nicht verändert hatte? )--> Habe Frage 13 mit einfließen lassen

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