Pädagogische Psychologie (Basis) | Diplom | Psychologie | Universität Dresden

Pädagogische Psychologie (Basis) | Psychologie
30.09.2011
Art der Hochschule:
Universität
Prüfungsort:
Dresden
Studienfach:
Psychologie
Art der Prüfung:
Diplom
Prüfungsfach:
Pädagogische Psychologie (Basis)
Dauer:
20-30 Minuten
Note:
1;
Konntest du mit einem selbst gewählten Thema beginnen?
keine Angabe
Versucht der Prüfer bei Schwierigkeiten zu helfen?
keine Angabe
Prüfungsablauf / Tipps
Der Ablauf ist wie gehabt (Herr ***** fasst es auch nochmal für Nicht-kenner zusammen: "Ein Thema Sie, ein Thema ich!") und es ist wirklich entspannt, eher ein Gespräch als ein Frage-Antwortspiel. Er lässt einen erstmal erzählen und ausformulieren, wenn er was gefunden hat wo er nachfragen will tut er das auch sofort.
Manchmal stellt er auch Fragen die relativ eindeutig zu beantworten sind (allein durch die Betonung seiner Frage und dem Blick zum Beisitzer weiß man schon ob man z.B. mit Ja oder Nein antworten soll).

Ich muss dazu sagen dass ich das Semester davor auch bei ihm Prüfung gemacht habe und mit einer 5,0 durchgerauscht bin. Es lohnt sich also definitiv 16 Wochen in der SLUB zu verbringen und die Literatur mal wirklich zu lesen (zumindest die, die Frau Proske empfiehlt!). Mit Vorlesungsfolien habe ich kein einziges mal gelernt.
Prüfungsfragen
Hab leider nicht mehr wirklich viele Fragen im Kopf deswegen ist das nur eine ungefähre Anleitung für die Prüfung an sich.

Ich hatte als Einsprechthema die Lehrer-Schüler-Interaktion und hab erstmal definiert was das ist und auf welchen Ebenen sich das abspielt ("Aha, is das einseitig oder beidseitig?")
Dann gings ans Hofer-Modell und das wurde in aller Ausführlichkeit besprochen wo Fragen kamen wie "Die Rationalitätsannahme, wo finden sie die noch?" "Eigentlich ist das Modell doch sinnlos oder, wenn das so lange braucht zum Erklären? Da hat der Schüler schon 3 mal mehr Fehler gemacht" "Woher hat der Lehrer denn seine naiven Theorien?" "Wie attribuiert er denn?" "Wonach wählt er die Handlungsalternativen aus?" "Kann man diese Handlungsalternativen beeinflussen?"

Darüber haben wir recht ausführlich gequatscht, die letzten 10 Minuten ging es dann nochmals um Motivation (Definition, Zweck, Risiko-Wahl-Modell, wie kann man das beeinflussen (Ringwurfspiel), attribuieren Schüler unterschiedlich? Also je nach Wissens/Themengebiet? )

Alles sehr relaxt und definitiv machbar.

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