Pädagogische Psychologie | Diplom | Psychologie | Universität Frankfurt am Main

Pädagogische Psychologie | Psychologie
22.01.2007
Art der Hochschule:
Universität
Prüfungsort:
Frankfurt am Main
Studienfach:
Psychologie
Art der Prüfung:
Diplom
Prüfungsfach:
Pädagogische Psychologie
Dauer:
20-30 Minuten
Note:
1;
Konntest du mit einem selbst gewählten Thema beginnen?
keine Angabe
Versucht der Prüfer bei Schwierigkeiten zu helfen?
keine Angabe
Prüfungsablauf / Tipps
Man fängt mit seinem Einführungsthema an. Nach 5 Minuten hat er mich dann unterbrochen (womit ich aber auch gerechnet habe) und hat dann noch 10 min weitere Fragen dazu gestellt. Dann gings querbeet durch den Stoff seiner Vorlesung. Gelesen hatt ich sein Skript, Krapp und Wiedemann sowie die angegebenen Artikel zu den Bedingungen schullischer Leistungen. Prüfung war total angenehm und es herrschte eine lockere Atmosphäre, v.a. als ich anfing alle Studien und Ergebnisse durcheinander zu werfen:-)
Prüfungsfragen
Einführungsthema: Bedingungen schulischer Leistungen. Ich wollte eigentlich zu den Modellen (Carroll, Bloom, Walberg, Helmke, Atkinson, Slavin, Glaser)) so weit kamen wir aber leider nicht.ICh sollte die Determinaten Motivational, Emotional und Volitional spezifizieren, Unterschiede,Wechselwirkungen und Beispiele nennen.
Wie wirkt der Schultyp auf den Erfolg und wie würde ich dies im Zusammenhang mit Unterrichtsqualität und Individuellen Determinanten sehen.
Auf welchen Ebenen kann man denn auf interindividuelle Unterschiede angreifen (didaktisch und organisatorisch, erklärt wie, vor und nachteile). Wenn sie eine Untersuchung diesbezüglich machen würden, wie sähe diese aus?
Danach: Woran liegt es, dass Mädchen tendenziell bessere Noten erzielen auch später im Studium?
Wie würden sie einen kooperativen Unterricht gestalten und was wäre ihr Ziel dabei. Als ich die Studien auzählte, habe ich die Ergebnisse etwas durcheinander geworfen:-) war aber nicht schlimm, da ich irgendwann gemerkt habe, dass die Ergebnisse nicht zu dem eigentlichen Vorgehen gepaßt habe:-)habe die dazu passenden studien dann auch erzählt.
Welche Transfertheorien kennen Sie und worin unterscheiden diese sich? (das war eigentlich die einzige reine Faktenwissenfrage, alles andere eher Transfer und eigene Meinung).
Würden sie ihr Kind in Latein unterrichten oder nicht, vor der Annahme, dass Latein logisches Denken fördert?
Das wars, von meinen Prüfungen war diese bisher die anspruchvollste, da er eher Transfer fragt, statt reines Wissen. Viel Glück!

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