Pädagogische Psychologie | Diplom | Psychologie | Universität Frankfurt am Main

Pädagogische Psychologie | Psychologie
15.01.2013
Art der Hochschule:
Universität
Prüfungsort:
Frankfurt am Main
Studienfach:
Psychologie
Art der Prüfung:
Diplom
Prüfungsfach:
Pädagogische Psychologie
Dauer:
20-30 Minuten
Note:
keine Angabe;
Konntest du mit einem selbst gewählten Thema beginnen?
keine Angabe
Versucht der Prüfer bei Schwierigkeiten zu helfen?
keine Angabe
Prüfungsablauf / Tipps
Wie schon in den anderen Prüfungsprotokollen beschrieben bereitet man zwei Spezialthemen vor, dazu Allgemeines und eine Studie, dann sucht man sich noch 2 Kapitel aus dem Buch von Hasselhorn und Gold raus.
Meine Spezialthemen waren Koedukation vs. Monoedukation und ein Stresspräventionstraining. Kapitel 3 und 8 aus dem Buch.

Frau ***** war sehr nett und wirkte äußerst gelassen. Sie guckt einen in der Prüfung sehr streng an, lächelt aber auch immer wieder, und sie unterbricht sehr oft, aber wenn man sich darauf einstellt, ist es kein Problem.
Sie fragt immer wieder Sachen wie: Und wie ist es da in Bezug auf Lernen ... also der Schwerpunkt scheint ihr wichtig zu sein und die Studien sollte man sehr gut kennen, vor allem auch die Kritik daran und Effektstärken sind auch nicht verkehrt. Frau ***** fragt oft nach der eigenen Meinung, die sollte man gut begründen können.
Prüfungsfragen
1) Stresspräventionstraining
Was ist denn Stress?
Das transaktionale Stressmodell von Lazarus sehr genau erklären mit Beispielen.
Was ist denn der Unterschied zwischen Stress und Angst?
Wie kann man Stress messen? Was gibts da für Fragebögen? Was erheben die?
Was ist das Problem bei Stress? Chronischer Stress? Wodurch zeichnet er sich aus?
Wo setzt das Stresspräventionstraining an dem Stressmodell an? Wie läuft es ab? Dürfen die Zusatzmodule freiwiliig gewählt werden, nein, warum nicht, wäre es nicht besser wenn doch.

2) Koedukation vs. Monoedukation
Angefangen mit der Studie. Kurz erklären. Was sind die wichtigen Erkenntnisse? Was ist die Kritik? Wie hätte man es besser machen können? Welche Variablen wurden nicht kontrolliert. Hat man verschiedene Lehrer untersucht?

3) Kapitel 3
Kurz erklären um was es im Kapitel ging. Wie ist das mit Expertise in der Schule? Lehrer sind ja auch keine Experten. Machen Experten auch Fehler? Warum sind Novizen manchmal besser? Gibt es Studien zur Expertise in der Schule, kennen sie da einen Autor?
Wie ist das im Studium, sollte man eher ganz viele allgemeine Sachen lehren oder eher nicht?

Kapitel 8
Wieder kurz erklären um was es geht (hatte ein bisschen das Gefühl, dass sie nicht so genau wusste, was in den Kapiteln steht und hat auch manchmal Sachen gefragt, die nicht so drin standen, das hab ich dann auch einfach so gesagt).
Wie ist das denn bei Kindern mit Lese-Rechtschreib-schwäche, was sollte man mit denen machen? Oder Kinder mit ADHS? Es gibt ja auch extra Schulen für die, was halten sie davon?

Es waren noch einige weitere Fragen, aber das krieg ich nicht mehr so ganz zusammen 🙂
Es ist eher eine Diskussion und viel Transfer, anstatt das einfache Abfragen von Theorien. Aber alles machbar! Drücke allen die Daumen!

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