Pädagogische Psychologie | Diplom | Psychologie | Universität Frankfurt am Main

Pädagogische Psychologie | Psychologie
15.01.2013
Art der Hochschule:
Universität
Prüfungsort:
Frankfurt am Main
Studienfach:
Psychologie
Art der Prüfung:
Diplom
Prüfungsfach:
Pädagogische Psychologie
Dauer:
20-30 Minuten
Note:
1;
Konntest du mit einem selbst gewählten Thema beginnen?
keine Angabe
Versucht der Prüfer bei Schwierigkeiten zu helfen?
keine Angabe
Prüfungsablauf / Tipps
Zwei Themen vorbereiten:
ich hatte ADHS und Hochbegabung, sie merkte aber direkt am Anfang an, warum wir denn alle so versessen auf diese beiden Themen sind und dass sie heute schon einmal diese Kombi hatte (wohlgemerkt war ich ihr dritter Prüfling an diesem Tag...)
Nehmt euch eine Studie, an der ihr viel kritisieren könnt! Das füllt die Zeit! Hinterher sagte sie mir, ich habe die 1 bekommen, weil ich so gut die Studie auseinander genommen habe.
Am Wichtigsten: Reden! Auch wenn man das Gefühl hat, man schwimmt ordentlich.
Ich kann Frau ***** empfehlen, auch wenn Sie manchmal seltsame Fragen stellt. Sie unterbricht einen oft und wirkt ein bisschen streng, was mich etwas verunsichert hat. Man kann aber zwei Themen ausührlich vorbereiten, woraus sich zwar keine Zeitersparnis in der Vorbereitung im Vergleich zu anderen Prüfern ergibt, aber was mir gut gefallen hat, da ich nach meinen Interessen gehen konnte.
Prüfungsfragen
1. Thema ADHS

nur Studie! ADHS Camp von Schmidt et al., 2012. Probleme dabei, Testpsychologie dezidiert, was für Normwerte angegeben waren etc. Welche Veränderung

2. Hochbegabung

überhaupt nichts zur Studie! Defintionen, Testverfahren, warum müssen wir eigentlich Hochbegabung feststellen (Underachiever "leiden" sonst, Hochbegabte gut für Gesellschaft, in Kunst, Wissenschaft, als Führungskräfte etc. --> entspricht Theorie von Marland.)

Kapitel 5:

Wie würden Sie unterrichten? Was sind die Probleme am instruktionalen/konstruktivistischen Unterricht? Kann man auch mit Bezug im Rahmen von Instruktion unterrichten? (Klar, aber da ist der Bezug vom Lehrer und nicht vom Lerner geschaffen.)Würden alle Studenten Statistik machen? Wie wäre es hinterher mit der Qualifikation? Besser oder schlechter bei instruktionalen Ansatz/konstruktivistischen Ansatz.

Kapitel 4:

Was ist das Problem beim Lernen im Alter? Wie würden Sie lernen? Was lässt sich noch verbessern (visuell-räumliches AG z.B. mit Tetris - immer mit Beispiel, fand sie gut!).
Wann verschlechtern sich die fluiden Fähigkeiten? Nach Schaie nämlich schon ab 30..
Ich wollte noch mitdem Prinzip der Kompensation nach Baltes und Baltes argumentieren, woraufhin sie meinte, dass sei ja schon uralt, es gebe ja ganz neue entwicklungspsychologische Ansätze (?). Daraufhin erwiederte ich, dass das aber Bestandteil ihrer Prüfungsliteratur ist. Dann war das auch gegessen.

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