Pädagogische Psychologie | Diplom | Psychologie | Universität Frankfurt am Main

Ich konnte wählen mit welchem Einführungsthema ich beginnen wollte (Hochbegabung o Induktives Denktraining)
Begann mit HB: Blieben relativ lange an der Definition (ob ein Kind, das super eine freie Rede halten könne hochbegabt sei, welcher Definition von HB ich mich persönlich anschließen würde), dann relativ schnell zur Studie (ging um Kreativität u Hochbegabung): hier haben wir länger das Konstrukt Kreativität besprochen (Stabilitäten, Korrelation zu Intelligenztests, ob denn Kreativitätstests meiner Meinung nach Kreativität erfassen würden), sehr genau die Ergebnisse.
Dann sind wir zum Induktiven Denktraining von Klauer übergegangen: Was denn das mit allgemeiner Intelligenz zu tun habe, Klauer erhebe also den Anspruch mit den Aufgaben das gesamte Spektrum des induktiven Denkens abzudecken – könnte man aus ökonomischen Gründen vll auch Aufgabenklassen weglassen? Zu der Studie: was ist das Problem von Wartekontrollgruppen? Welche Art von Alternativtraining wäre geeignet? Was kommt denn bei den Evaluationen des Denktrainings raus?
Zu Kapitel 3: Erzählen sie etwas zur Expertise, unterscheiden sich Experten qualitativ von Laien? Es gibt Befunde, dass Laien bei manchen Aufgaben besser abschneiden als Experten – wie kann es dazu kommen, dann fragte sie noch, ob ich einen Namen von einem Autor kennen würde, der sich intensiv mit Expertise auseinandergesetzt hat
zu Kapitel 5: Theorien von Lehren! Was ist besser? Kann man Kinder nicht auch mit Hilfe der verhaltensorientierten Methode motivieren? Was mache ich, wenn ein Kind einfach gar keine Lust auf ein Fach hat (es da aber durch muss), „dann ist die konstruktivistische Sichtweise ja sehr idealistisch“...

Frau ***** hat noch einiges mehr gefragt, aber mir fällt leider nicht mehr alles ein. Insgesamt sind die Fragen (wie auch schon in anderen protokollen beschrieben) eher anwendungsbezogen. Studien sollte man sehr genau kennen. Alles in Allem eine angenehme prüfung 🙂