Pädagogische Psychologie | Diplom | Psychologie | Universität Mainz

Pädagogische Psychologie | Psychologie
10.03.2003
Art der Hochschule:
Universität
Prüfungsort:
Mainz
Studienfach:
Psychologie
Art der Prüfung:
Diplom
Prüfungsfach:
Pädagogische Psychologie
Dauer:
20-30 Minuten
Note:
1
Konntest du mit einem selbst gewählten Thema beginnen?
Ja.
Versucht der Prüfer bei Schwierigkeiten zu helfen?
Ja.
Prüfungsablauf / Tipps
Zu Beginn: das war insgesamt gesehen die schönste Prüfung von allen. Eine interessierte Prüferin, die in dem Prüfling nicht irgendeine Nummer sieht, sondern sich auf ihn einlässt. Sie gibt viel Freiraum in der Gestaltung des Spezialthemas (ich habe einen Flip-Chart verwendet), fragt nur hin und wieder etwas nach.

Eine gute Viertelstunde ging es um das Spezialthema, danach um 3 weitere Themen - die bekannte Tour durch die Prüfungstexte. Auch hier war sie sehr offen und aufmerksam. Und zeigte sich sehr menschlich, etwa als sie gegen Ende meinte "Hmm, jetzt wollte ich auf ein Thema zu sprechen kommen, daß mir nicht mehr einfällt. Gut, nehmen wir mal etwas Langweiliges". Es handelte sich um die Geschichte der pädagogischen Psychologie. War mir aber lieber als Vernachlässigung, was ihr entfallen war 🙂
Prüfungsfragen
Spezialthema "Das Projekt Lichttaler - moralische Erziehung durch Gerechtigkeit und Kooperation" - sie wollte zuerst wissen, wie ich auf dieses Thema gekommen bin.

Danach Burn-out bei Lehrern: was ist das, wie entsteht es, was könnte man dagegen tun? Hier hatte ich dummerweise den Text nicht gelesen, aber sagte etwas zu "idealisierten Vorstellungen" die den "Sachzwängen weichen müssten", was dann zu Frustration führt. War in Ordnung.

Weiter ging es mit Erziehungsberatungsstellen: wer arbeitet da so, wer leitet das Ganze, wie ist die Versorgungslage und wie sollte sie sein, welche Rolle spielt hier die Supervision? Zur Supervision selbst hatte ich auch keinen Text gelesen, aber erzählte ihr von meinem Praktikum in einer EBS in Mainz und wie das da so gehandhabt wurde. War sie mit einverstanden.

Als drittes ihr Curriculum: wie war der Unterricht aufgebaut, was wollte man mit der Kreativität erreichen, wie groß waren die Klassen, wie wurde evaluiert?

Zum Schluß kam noch die Geschichte der pädagogischen Psychologie. Ich bin nur bis zur zweiten Phase gekommen, dann war die Zeit rum.

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