Persönlichkeitspsychologie | Psychologie
23.08.2019
Art der Hochschule:
Universität
Prüfungsort:
Dresden
Studienfach:
Psychologie
Art der Prüfung:
Zwischenprüfung
Prüfungsfach:
Persönlichkeitspsychologie
Dauer:
20-30 Minuten
Note:
1;
Konntest du mit einem selbst gewählten Thema beginnen?
keine Angabe
Versucht der Prüfer bei Schwierigkeiten zu helfen?
keine Angabe
Prüfungsablauf / Tipps
Einsprechthema, Temperament, Intelligenz.
Vergleichen können ist wichtig 🙂
Vergleichen können ist wichtig 🙂
Prüfungsfragen
Als Einsprechthema wählte ich Cattell und die Verhaltensgleichung. Dies half mir den ersten Teil (Temperament) auf die Eigenschafts- und Biopsychologischen Theorien zu lenken worauf Frau ***** gern einging.
Nach meinem Einsprechthema begann die Prüfung mit der Frage der Operationalisierung Cattels' Persönlichkeitseigenschaften. (16PF) Dann ging sie über zu anderen Theorien und erfragte die Theorie Eysencks (PEN) und in wie weit sich diese von dem Ocean-Modell unterscheidet (P als hauptsächlicher Unterschied) sowie wie man beide Modelle operationalisieren kann. Mit der Frage was psychotizistische Menschen ausmacht gingen wir langsam über in die biopsychologischen Theorien. Ich schwenkte über zu Zuckermann, da ich bei dieser Frage einen Hänger hatte. Sie fragte dann nach Zuckerns biopsychologischer Theorie. Zunächst was an Zuckern besonders ist (Sensation Seeking und die vier Arten) und der biopsychologische Aspekt am Sensation Seeking (Approach, Inhibition, Arousal und die Neurotransmitter die auf diese Systeme wirken). Weiter ging sie über zu Cloninger und wie sich seine Neurotransmitterangaben, die ja recht spezifisch sind, auf seine Theorie beziehen (DA zu Neugierverhalten, ...) und zu Grey vergleichen lassen.
Die Anwendungsaufgabe bestand daraus, wie man Dopamin und andere NT messbar machen kann, also auch in wie weit man die Theorie überprüfen kann. Ich antwortet mittels Blut und Urin, was ja aber eine direkte Messung ist, die nichts mit der neuronalen Aktivität zu tun hat. Nach einigem überlegen und dem Hinweis wie man es "indirekt" messen kann kam ich auf fMRT und PET. Auf das PET gingen wir näher ein, wie es grob funktioniert und wie wir damit nun Dopamin messen können. Ich kam nicht direkt auf die Antwort (Bindung der radioaktiven Teilchen an die Rezeptoren, an die DA bindet), was aber wohl nicht direkt schlimm war.
Der Übergang zur Intelligenz war recht unspektakulär. Zunächst sollte ich die unterschiedlichen Dimensionen der Intelligenz nennen (AI, SI, EI, PI, OI, KI). Auf die PI sind wir näher eingegangen. Ich sollte sagen, was das sei und wie man sie operationalisieren kann. (techn./mech. = Arbeitsproben, plan./org. = Tests wie Postkorb im WIT-2). Eine erste leichte Anwendungsaufgabe war, was an Arbeitsproben schlecht sei (Zeitaufwand). Dabei war ich insgesamt recht verwirrt, da ich die ganze Zeit mehr an diese Postkorbaufgaben dachte. Weiter kann wir auf irgend einem Weg zur Gc und Gf und ob man diese denn auch damit ermitteln kann (Nein, besser da der IST-2000-R) und was negativ am WIT-2 ist (sehr berufsbezogen, eher schlecht für rein akademische Tests).
Dann waren wir auch schon am Ende. Ich schätze, dass wir etwas mehr Zeit im Temperamentsteil verbracht haben, was aber sicherlich einfach meiner Unsicherheiten bei manchen Aufgaben geschuldet war.
Insgesamt war es eine sehr angenehme Prüfung. Frau ***** ist sehr nett und sehr rücksichtsvoll bei Wacklern. Ich wusste tatsächlich öfters nicht direkt die Antwort. Aber das Suchen von Antworten, wenn man die vermeintliche Richtige nicht direkt weiß wird sehr wohlwollend aufgenommen.
Nach meinem Einsprechthema begann die Prüfung mit der Frage der Operationalisierung Cattels' Persönlichkeitseigenschaften. (16PF) Dann ging sie über zu anderen Theorien und erfragte die Theorie Eysencks (PEN) und in wie weit sich diese von dem Ocean-Modell unterscheidet (P als hauptsächlicher Unterschied) sowie wie man beide Modelle operationalisieren kann. Mit der Frage was psychotizistische Menschen ausmacht gingen wir langsam über in die biopsychologischen Theorien. Ich schwenkte über zu Zuckermann, da ich bei dieser Frage einen Hänger hatte. Sie fragte dann nach Zuckerns biopsychologischer Theorie. Zunächst was an Zuckern besonders ist (Sensation Seeking und die vier Arten) und der biopsychologische Aspekt am Sensation Seeking (Approach, Inhibition, Arousal und die Neurotransmitter die auf diese Systeme wirken). Weiter ging sie über zu Cloninger und wie sich seine Neurotransmitterangaben, die ja recht spezifisch sind, auf seine Theorie beziehen (DA zu Neugierverhalten, ...) und zu Grey vergleichen lassen.
Die Anwendungsaufgabe bestand daraus, wie man Dopamin und andere NT messbar machen kann, also auch in wie weit man die Theorie überprüfen kann. Ich antwortet mittels Blut und Urin, was ja aber eine direkte Messung ist, die nichts mit der neuronalen Aktivität zu tun hat. Nach einigem überlegen und dem Hinweis wie man es "indirekt" messen kann kam ich auf fMRT und PET. Auf das PET gingen wir näher ein, wie es grob funktioniert und wie wir damit nun Dopamin messen können. Ich kam nicht direkt auf die Antwort (Bindung der radioaktiven Teilchen an die Rezeptoren, an die DA bindet), was aber wohl nicht direkt schlimm war.
Der Übergang zur Intelligenz war recht unspektakulär. Zunächst sollte ich die unterschiedlichen Dimensionen der Intelligenz nennen (AI, SI, EI, PI, OI, KI). Auf die PI sind wir näher eingegangen. Ich sollte sagen, was das sei und wie man sie operationalisieren kann. (techn./mech. = Arbeitsproben, plan./org. = Tests wie Postkorb im WIT-2). Eine erste leichte Anwendungsaufgabe war, was an Arbeitsproben schlecht sei (Zeitaufwand). Dabei war ich insgesamt recht verwirrt, da ich die ganze Zeit mehr an diese Postkorbaufgaben dachte. Weiter kann wir auf irgend einem Weg zur Gc und Gf und ob man diese denn auch damit ermitteln kann (Nein, besser da der IST-2000-R) und was negativ am WIT-2 ist (sehr berufsbezogen, eher schlecht für rein akademische Tests).
Dann waren wir auch schon am Ende. Ich schätze, dass wir etwas mehr Zeit im Temperamentsteil verbracht haben, was aber sicherlich einfach meiner Unsicherheiten bei manchen Aufgaben geschuldet war.
Insgesamt war es eine sehr angenehme Prüfung. Frau ***** ist sehr nett und sehr rücksichtsvoll bei Wacklern. Ich wusste tatsächlich öfters nicht direkt die Antwort. Aber das Suchen von Antworten, wenn man die vermeintliche Richtige nicht direkt weiß wird sehr wohlwollend aufgenommen.
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