Psychopathologie | Diplom | Psychologie | Universität Frankfurt am Main

Psychopathologie | Psychologie
28.02.2008
Art der Hochschule:
Universität
Prüfungsort:
Frankfurt am Main
Studienfach:
Psychologie
Art der Prüfung:
Diplom
Prüfungsfach:
Psychopathologie
Dauer:
20-30 Minuten
Note:
1-;
Konntest du mit einem selbst gewählten Thema beginnen?
keine Angabe
Versucht der Prüfer bei Schwierigkeiten zu helfen?
keine Angabe
Prüfungsfragen, Prüfungsablauf, Tipps
- sehr angenehme Atmosphäre
- netter Prüfer und auch netter Beisitzer
- man bekommt sogar etwas zu trinken angeboten

- zunächst hat Herr ***** den Fall vorgelesen: 40-j. Frau, hört seit 8 Mon. Stimmen, wenn sie telefoniert, könnten ihre Nachbarn sein, die sie beschatten, wurden Leitungen vor 5 Jahren neu gelegt, Mann hat Verteilerkasten ins Haus gebracht etc., ihr Mann hört keine Stimmen …  ist im Endeffekt eine Schizophrenie, paranoid-halluzinatorischer Typ
- ich sollte zunächst beschreiben, welche Symptome mir die Frau beschreibt
- bin schnell auf Wahn und Halluzinationen eingegangen
- dann ging es darum, welche es sind, dann allgemeine Def. von Wahn und Halluzinationen und welche Arten unterschieden werde, welche typisch für Schizophrenie sind, wo sie auch auftreten können, habe Depression genannt, dann ging es um typischen Wahn bei Depressiven, sollte auch näher Wahneingebung und Wahnwahrnehmung und Erklärungswahn und Wahnsystem aufführen und erklären
- ich bin dann auf Differentialdiagnosen eingegangen, d.h. wo Wahn oder Halluzinationen auch auftreten können
- kam irgendwie auf Zwangsstörung und Unterschied Zwangsgedanken und Wahn
- dann wurde ich näher zu Zwängen befragt, welche Symptome, was muss vorliegen, Beispiele für Zwangsgedanken und –handlungen
- ob auch gleichzeitig Zwangsstörung und andere Störung als Diagnose vergeben werden, wann, welche Bedeutung es hat, ob 2 Diagnosen oder nur eine, wenn eben Zwang ein Symptom im anderen Syndrom ist, es ging dann v.a. darum, dass dies Auswirkung für die Behandlung hat, wie man Zwangsst. behandelt (med.: SSRI, bzw. andere AD´s mit Serotonerger Wirkung; VT: Expositionst.)
- dann wieder zurück zur Schizophrenie: hab angemerkt, dass wohl paranoid-halluz. S., da Wahn und Halluzinationen das Hauptsymptom und sie 40 J. alt ist, typisches Alter;
- und zwischendrin (weiß nicht mehr genau wann) ging es noch darum, wie Schneider Symptome 1. Ranges und 2. Ranges unterscheidet, und welche es jeweils sind
- wurde dann zu verschiedenen Typen befragt, etwas ausführlicher zum katatonen T., Frage, was diese Patienten fühlen, während der Katatonie, wusste ich nicht, ist v.a. große Angst, dass ihnen jemand was antun könnte, Umwelt ist sehr bedrohlich für sie
- und mehr weiß ich nicht …
- in jedem Fall habe ich mich schon auch mal versprochen und war ein wenig verwirrt bei manchen Fragen und konnte nicht alles super erklären, aber das war wohl nicht schlimm
- scheint wohl sehr wichtig zu sein, ganz viel zu reden und selbst neue Themen/Verknüpfungen anzusprechen

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