Psychopathologie | Diplom | Psychologie | Universität Frankfurt am Main

Psychopathologie | Psychologie
10.06.2008
Art der Hochschule:
Universität
Prüfungsort:
Frankfurt am Main
Studienfach:
Psychologie
Art der Prüfung:
Diplom
Prüfungsfach:
Psychopathologie
Dauer:
20-30 Minuten
Note:
1-;
Konntest du mit einem selbst gewählten Thema beginnen?
keine Angabe
Versucht der Prüfer bei Schwierigkeiten zu helfen?
keine Angabe
Prüfungsablauf / Tipps
Sehr, sehr nette Atmosphäre, so dass anfängliche Aufgeregtheit schnell weg war. Am Anfang hat er selber dann erstmal ein bißchen geredet, so dass ich relativ schnell gar nicht mehr aufgeregt war.
***** unterstützt einen wenn man mal nicht genau weiß was er meint. Zwischendrin auch mal ein paar Späße und eher einen nette Unterhaltung unter "Experten" 😉
Fazit:
Super angenehmer Prüfer, den ich nur weiterempfehlen kann!
Prüfungsfragen
- Sofort mit dem Einführungsthema "Autismus" begonnen, wobei er zwischendrin schon nachfragen gestellt hat, mich dann aber immer auch wieder weiter machen ließ. Anschließend noch einige Fragen dazu gestellt. Durchaus sehr spezifisch, aber es war dann auch nicht schlimm, wenn man mal nicht alles ganz genau wusste.

- Dann hat er mich zu Zwangsstörungen befragt. Erst sollte ich allgemein etwas dazu sagen, dann hat er mich gefragt ob es im Erwachsenenalter oder in der Kindheit häufiger vorkommt? Was unterscheidet man generell? (Handlungen vs. Gedanken)Was ist schwieriger zu behandlen? Besonderheiten von Zwängen in der Kindheit im Gegensatz zum Erwachsenenalter? Welche Medikamente zur Behandlung? Wie hoch dosiert soll man die SSRI's geben (bei Zwängen wohl von Anfang an hoch dosiert) Komorbide Störungen? Unterschied zwischen Zwängen und Tics? Was muss man bei der Behandlung beachten, wenn beides komorbid auftritt? (Antwort war, dass man beides separat behandeln muss;)

- Drittes Thema "Bulimie". Wieder erst selbst was dazu erzählen. Dann wollte er einen "Mini-Kreislauf" erklärt bekommen, nach Fairburn. Den kannte ich nicht (deshalb auch "nur" 1,3). Insgesamt hat er da sehr auf die physiologische Komponente abgezielt: Was essen BulimikerInnnen während einer Fressattacke? Süßigkeiten. Wozu führt das? Erhöhung des Insulinspiegels. Was passiert danach? Insulinspiegel fällt unter das Ausgangsniveau zurück. Was passiert dann? Ich sagte dann, dass man noch mehr Hunger bekommt. Er meinte genau, dann hat man einen "Bullenhunger"! Was ist der Unterschied von BN und Binge-Eating? Wie behandlet man Binge-Eating? (da wollte er dann auf Magenverkleinerung hinaus)

Dann warn die 30 Minuten auch schon vorbei!

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