Psychopathologie | Diplom | Psychologie | Universität Mainz

Psychopathologie | Psychologie
01.04.2008
Art der Hochschule:
Universität
Prüfungsort:
Mainz
Studienfach:
Psychologie
Art der Prüfung:
Diplom
Prüfungsfach:
Psychopathologie
Dauer:
30-40 Minuten
Note:
1-;
Konntest du mit einem selbst gewählten Thema beginnen?
keine Angabe
Versucht der Prüfer bei Schwierigkeiten zu helfen?
keine Angabe
Prüfungsablauf / Tipps
Tja, bei dieser Prüfung fällt es mir am schwersten, ein Protokoll zu schreiben, weil ich mich an die Fragen zum einen nicht mehr so genau erinnern kann, weil alles so durcheinander war. Zum Anderen fand ich es insgesamt einfach die unangenehmste Prüfung (und es ist meine 5.!). Deshalb und weil es auch erst zwei Protokolle von Herrn ***** giebt, versuche ich mal ein paar allgemeine Tipps zu geben und mich an die gröbsten Fragen zu erinnern.
Entgegen dem, was uns gesagt wurde, empfanden die Prüflinge von heute, mit denen ich noch gesprochen hab, die Prüfung als die mit Abstand unangenehmste, den Prüfer als sehr arrogant und den Inhalt als viel viel weniger anwendungsbezogen als uns sowohl in der Vorbesprechung als auch von anderen Prüflingen angekündigt.
Transfer- oder Anwendungswissen war entgegen unserer Annahmen überhaupt nicht gefragt, es kommt mal wieder auf's Auswendiglernen an. Dabei ist es aber nicht so wie bei Herrn Hiller, dass man einfach mal locker in seinen Worten erzählen darf. Nein, die Punkte müssen 1. ALLE fallen, 2. ist der Prüfer ziemlich wortklauberisch und 3. darf alles nicht so schnell hintereinander kommen. Immer schön Absätze machen, wo das Buch auch Absätze macht.
Beim Lernen kann man sich tatsächlich auf den Psychopathologischen Befund zu jeder Störung beschränken, den sollte man dafür wortwörtlich können - und lernt das erstmal, denn ists auf einmal schon mehr, als man denkt.
Ich kann mit meiner Prüfung wirklich noch total zufrieden sein, sowohl mit der NOte als auch mit seiner Kritik, aber anderen ist es da wesentlich schlechter ergangen und im Nachhinein fand ich viele Bemerkungen ne ziemliche Frechheit (z.B. über die Diplomarbeit oder die Berufswünsche in Richtung AOW - was er beides erstmal vor der ersten Frage abgecheckt hat).
Meine Kritik, die ich mir für's Leben und den Beruf merken sollte war: 1. mich auf die Frage beschränken (und nicht, wie einem für jede Prüfung geraten wird, einfach soviel erzählen, wie man weiß) 2. nicht sagen, es kann so oder so sein (Er: "in der Psychiatrie gibt es kein eher, sondern nur richtig oder falsch und in der Therapie später ist das auch so...") und 3. alles der Reihe nach (einmal hatte ihn die Protokollantin darauf hingewiesen, dass ich das doch gesagt hätte, und er daraufhin: "aber nicht in der Reihenfolge, die ich wollte")
Es war gefühlt wirklcih die längste Prüfung und er hat so oft auf dei Uhr geschaut! Und da ging's den anderen Prüflingen ganz genauso.
Wir hatten als Erklärung nur, dass er entweder mit dem falschen Fuß aufgestanden war oder seinem Vorgänger nun in Sachen Prüfungen in nichts nachstehen will (der hatte den Ruf, sehr streng zu prüfen).
Ich will euch da jetzt keine Angst machen, denn man kann ja schon auch gute NOten kriegen. Nur müsst ihr wissen, dass diese PRüfung ganz anders abläuft als die Psychologischen und euch deshalb anders drauf vorbereiten (genaue Worte! Pauken, Pauken, Pauken! Und KEINE Ausführungen mit anderswo erworbenem Wissen oder Beispielen). Bloß nicht laut denken! Das bringt zwar bei Dormann und Konsorten die Extralorbeeren, hier aber nur Abzüge. Hätten wir das gewusst, hätte es uns wohl auch nicht ganz so eiskalt erwischt heute.
Also dann! Toitoitoi
Prüfungsfragen
- Welches Syndrom kommt nach Operationen am häufigsten vor? - Delir (beschreiben)
- Psychopathologischen Befund der Schizophrenie
- Was ist eine Amnesie? Was ein organisch amnestisches Syndrom (Korsakow)
- WAs ist Paramnesie? (mit Definition)
- Was ist ein parathymer Affekt?
- Wichtigstes Merkmal von Suizidalität (vorangegangene Suizidversuche)

Tut mir wirklich leid, dass mir nicht mehr einfällt, vor allem, weil ich glaube, dass er so ein paar *****lingsfragen hat, wie z.B. die mit der Suizidalität
Ich wurde aber nur zu organischen und Schizophrenie gefragt und nur den psychopahtologischen Befund. Den psychopathologischen Befund aus Kapitel 2 hab ich fast vollständig erzählt (WAs gehört denn noch so zum Psychopathologischen Befund?)
Er will immer auf die Wörter raus, wie sie im Buch stehen, auch wenn einem sowas wie "Vorbeireden" nicht zwingend als FAchterminus vorkommt

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