Psychopathologie | Diplom | Psychologie | Universität Mainz

Psychopathologie | Psychologie
12.10.2010
Art der Hochschule:
Universität
Prüfungsort:
Mainz
Studienfach:
Psychologie
Art der Prüfung:
Diplom
Prüfungsfach:
Psychopathologie
Dauer:
30-40 Minuten
Note:
1-;
Konntest du mit einem selbst gewählten Thema beginnen?
keine Angabe
Versucht der Prüfer bei Schwierigkeiten zu helfen?
keine Angabe
Prüfungsablauf / Tipps
Ich kann Herrn ***** als Prüfer nur empfehlen!!!
Es war eine sehr lockere Atmosphäre und wir haben auch gelacht - zudem eine sehr nette Beisitzerin.
Ich konnte in Ruhe überlegen und die Fragen waren sehr fair - meist Grundlagen, Definitionen, Vergleiche und Unterschiede zwischen verschiedenen Krankheitsbildern.
Die Prüfung fing allerdings verspätet an, was das Stresslevel erhöht und dauerte auch länger als 30 Minuten. Was aber nicht schlimm war, da die Atmosphäre so nett war.
Es ist mit Sicherheit gut in seiner Vorlesung gewesen zu sein, aber kein Muss.
Habe mit dem Lieb Buch und den Unterlagen von Klinische gelernt.
Es ist zu empfehlen Klinische vorher gehabt zu haben.
Medikamente nur ganz grob wissen - was wann.
DSM-Kriterien sind völlig o.k.
Er stellt ganz faire Fragen und es gut, wenn man selber so viel erzählt wie man kann.
14 Tage lernen reicht aus - aber ist notwendig- denn ich wurde zu jedem Thema was gefragt!
Keine Angst vor der Prüfung!
Viel Glück!
Prüfungsfragen
Die Themen waren:

1. PATHOLOGISCHER BEFUND - Hauptbestandteil der Prüfung!!!!

2. Affektive Störungen

3. Schizophrenie

4. Demenzen

Zu Beginn fragte er mich, ob ich mir ein Spezialthema ausgesucht hätte - Nein.
-> Kein Nachteil

Beginn: Dann erzählen Sie mal was sie zum Patho.befund wissen - angefangen: Kernstück jeder Untersuchung, alle 13 Punkte aufgezählt.

Er hat dann Orientierung und Bewusstsein herausgegriffen.
Aufzählen und erklären.
Halluzinationen - Pseudohalluzinationen.

Zum Befund insgesamt sehr viel und detailliert: viele Definitionen aufsagen: Was ist Wahn, was ist Halluzination etc.

Affektive:
Ktiterien Major Depression, bei welcher Depression auch Wahn, Halluzinationen etc.
Wie therapieren? Wann Therapie, wann Medikamente, welche etc.
Abgrenzung Therapie bei Bipolar etc. SSRI geben, Stimmungsumschwünge etwas weniger wahrscheinlich.

Delir: Kriterien, wie äußert es sich, wie Therapie, Bewusstseinsstörung und Lewy Body Demenz. Er fragte mich dann noch wo noch Bewusstseinsstörung?
Wusste ich nicht: Intoxikationen

War nicht schlimm - er berücksichtigt, dass wir keine Mediziner sind - keine medizinischen Ursachen, Krankheiten etc. können.

Gegen Ende der Prüfung fragte er mich zu rechtlichen Aspekten...hatte ich nicht gelernt, obwohl es auch schon in einem älteren Prüfungsprotokoll steht.
Konnte ich also leider nichts zu sagen.
Er sehr erstaunt- da wissen sie NICHTS drüber...also, im Buch nachlesen - richterliche Verfügung etc.

Mehr fällt mir leider nicht mehr ein. Waren sehr viele Fragen - alle Themen rundum abgeprüft - aber weniger im Detail eher vergleichen können: Unterschiede/ Gemeinsamkeiten.

Also, netter und fairer konnte eine Prüfung nicht sein - Lernen muss man aber schon!!

Viel Glück!!!

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