Psychopathologie | Diplom | Psychologie | Universität Mainz

Psychopathologie | Psychologie
12.03.2007
Art der Hochschule:
Universität
Prüfungsort:
Mainz
Studienfach:
Psychologie
Art der Prüfung:
Diplom
Prüfungsfach:
Psychopathologie
Dauer:
20-30 Minuten
Note:
1-;
Konntest du mit einem selbst gewählten Thema beginnen?
keine Angabe
Versucht der Prüfer bei Schwierigkeiten zu helfen?
keine Angabe
Prüfungsablauf / Tipps
....also ich hatte ziemlich Panik vor dieser Prüfung und muss sagen, dass sie überraschenderweise überhaupt nicht schlimm war!
Ich wusste vorher gar nicht so wirklich, wie ich mich darauf vorbereiten soll und kann Euch dafür auch leider nicht wirklich Tips geben. Nur: kennt Euch gut in dem gewählten Spezialthema aus (bei mir hat er mindestens 20 Minuten lang über das Spezialthema gefragt), mit sämtlichen möglichen Querverbindungen (komorbiditäten, spezielle Subtypen der Störung, auch mal nach aktuellen Trends Ausschau halten)
hm, ansonsten bin ich bei den Fragen ziemlich viel geschwommen, muss ich sagen. Tip: da, wo Euch was zu einfällt einfach alles sagen, reden, reden, reden, er unterbricht Euch schon, wenn es ihm nicht passt, ansonsten ist ja vielleicht das dabei, was er hören will. Überlegt ruhig laut, wenn ihr die Antwort nicht so genau wisst, bei mir hat das ganz gut geklappt und er hat sich immer die Sachen herausgesucht auf die er hinauswollte.
Ich wurde auch nichts biologisches oder analytisches gefragt.
Prüfungsfragen
Spezialthema: Depression
ich durfte anfangen vorzutragen: Kriterien, somatischer Subtyp, atypisch, Frage dazu: was ist das besondere daran: oft saisonal abhängig was heißt saisonal abhängig: wollte hören, dass bei z. B. Winterdepression der Beginn, das Ende der MDE an die Jahreszeit Winter gebunden ist und dass das häufiger oder immer in Zusammenhang steht, psychotisch (wollte die 3 Urängste hören), tja dann war der Vortrag leider auch schon vorbei, aber bei vielen Fragen hat er sich wirklich nach meiner Gliederung gerichtet (also ich empfehle Euch eine kurze Gliederung zu machen!)
Fragen: was ist eine double depression? chronische Depression? wie behandelt man die? wusste nicht was er hören will und habe einfach was von Medikamenten, Psychotherapie und anderen somatischen Behandlungsformen erzählt. Er hat dann nochmal nachgehakt: da gibt es ja gerade aktuell einen neuten Trend zur Behandlung chronischer Depression... ich wusste nichts darüber...auch als er mir den Namen gesagt hat (erinnere ich leider nicht mehr) wusste ich es nicht...war aber wohl nicht so schlimm.... Dann Epidemiologie, psychologische Erklärungdmodelle, welche Risikofaktoren in der Kindheit? dann Komorbidität: habe fast alle Störungen aufgezählt (natürlich angefangen mit denen, die ich gut konnte-leider ist er nicht drauf angesprungen). Es gibt ja auch Substanzen, die zu Depressionen führen können, welche sind das?(Oh Scheiße, die ganzen Drogenwirkungen und so hatte ich mir nicht mehr angeschaut) habe dann einfach angefangen aufzuzählen, was mir an Substanzen so eingefallen ist und laut zu überlegen: Alkohol, Benzos, er wollte auf Stimulanzien raus. Welche kennen sie? Amphetamine, Kokain, Medikamente bei ADHS
Wie funktioniert der Rebound? nach der Stimulation: Depression, wie ist das bei Kindern, die Ritalin bekommen (HÄ???) habe mal geraten: wenn man die Medikamnet wieder absetzt, was er hören wollte war: wenn Kinder die Tabletten 1 oder 2x täglich bekommen, dass es dann gegen Abend zu einem solchen Rebound kommt, wenn die Wirkung nachlässt. Dann Psychotherapeutische Maßnahmen bei ADHS, ADHS im Erwachsenenalter (eher Unaufmerksamkeit überdauert, wie sich Impulsivität und Hyperaktivität äußern: Jobwechsel, Kündigungen, Scheidungen,....), welche Komorbidität im Erwachsenenalter? Wollte auf Substanzkonsum heraus: Alkohol, Rauchen
so, ich glaube das war´s-mehr fällt mir nicht ein!
Wünsche Euch viel Erfolg für die Prüfung!

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