Psychophysiologie | Diplom | Psychologie | Universität Mainz

Psychophysiologie | Psychologie
10.04.2008
Art der Hochschule:
Universität
Prüfungsort:
Mainz
Studienfach:
Psychologie
Art der Prüfung:
Diplom
Prüfungsfach:
Psychophysiologie
Dauer:
20-30 Minuten
Note:
1-;
Konntest du mit einem selbst gewählten Thema beginnen?
keine Angabe
Versucht der Prüfer bei Schwierigkeiten zu helfen?
keine Angabe
Prüfungsablauf / Tipps
also, Herr ***** wird ja den meisten schon aus dem Vordiplom bekannt sein. Er ist sehr nett, locker, sitzt breitbeinig vor einem grinst, versucht einem auch zu helfen, was jedoch nicht immer so hilfreich ist, aber dann ienfach nachfragen, wenn man nihct weiß, auf was er hinauswill oder so. keine Bange also. Ich kann bestätigen, dass er vom groben ins Feine fragt und einen am Anfang erstmal erzählen lässt. ich hatte das pech auf dem falschen fuß erwischt zu werden, weil ich überhaupt nicht mit EMG gerechnet hatte. der teil lief sehr schleppend und zäh und trotzdem die super note. also: don´t panic! ach ja: gelernt hab ich nur mit dem grünen buch, ein paar zusatzinfos hier und da, wenn ich was nicht verstanden hatte, denn verstanden haben sollte man es.
Prüfungsfragen
los gings bei mir mit EMG, womit ich überhaupt nicht gerechnet hatte, weil es ja immer hieß, dass v.a. EEG, EKG und EDA geprüft werden. Anscheinend machen sie auch mal Ausnahmen... Jedenfalls sollte ich erstmal grob erzählen, was das ist, was die grundlage ist, wie man ableitet (entlang des muskels, reinigen, bipolar etc.). dann hat man das signal: wie sieht das aus (wie wandert die depolaristation und wie sind die elektroden dann geladen?) und was macht man damit? so richtig wusste ich nicht, was er meint, ich hab erzählt, dass man es gleichrichten muss und dann mit integrationsverfahren oder contour-following quantifiziert. irgendwas hat ihm da gefehlt, noch bevor man es gleichrichten kann, aber das hab ich nicht erfahren... keine ahnung. hab erzählt, dass signale überlagert sein können und dass das signal also nicht sehr sauber ist (warum?) aber was man dagegen macht wusste ich nicht, weil filter ja nicht wirklich funktionieren (weil großes frequenzspektrum). die integrationsverfahren hat er sich erklären lassen und zu contourfollowing wollte er wissen, was man dadurch für maße erhalten kann (ampilutde, latenz,...) und was das kritische "maß" ist... hab zeitkonstante geraten und er wollte wissen warum (ich hab das nie verstanden mit der zeitkonstante...) und ich hab nur irgendwas erzählt von zu kurz ist schlecht, zu lang auch. warum? verzerrung, ... keine ahnung. er hats irgendwie erklärt, war aber mit meinen dahingeworfenen brocken glaub ich gar nicht so unzufrieden.

dann gings über zu meinem spezialthema "stress". im vergleich zu anderen hat das bei mir auch nicht nur die letzten 5 min. in anspruch genommen. jedenfalls wars der angenehmere teil der prüfung. wissen wollte er 1. ziele der stressforschung, 2. cannon, selye, mason, 3. studie: ich durfte mir aussuchen über welche ich reden wollte (hatte 2 eingereicht) und sollte einfach mal erzählen, was die gemessen haben und warum und wie, wie der versuchsaufbau (gaaaanz grob) war und was rauskam (gaaaanz grob). dann wollte er noch wissen, ob man mit son nem ergebnis wirklcih was anfangen kann: nein, man muss langzeitforschung im feld betreiben, laborstressoren, auch wenns realere sind wie rede halten, sind nicht wirklich repräsentativ. das wars.

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