Zellbiologie und Neurobiologie | Diplom | Biologie | Universität Bochum

Zellbiologie und Neurobiologie | Biologie
01.01.2009
Art der Hochschule:
Universität
Prüfungsort:
Bochum
Studienfach:
Biologie
Art der Prüfung:
Diplom
Prüfungsfach:
Zellbiologie und Neurobiologie
Dauer:
40-50 Minuten
Note:
keine Angabe;
Konntest du mit einem selbst gewählten Thema beginnen?
keine Angabe
Versucht der Prüfer bei Schwierigkeiten zu helfen?
keine Angabe
Prüfungsablauf / Tipps
Herr ***** ist ein sehr ruhiger und vor allem auch lustiger Prüfer. Er versucht die für die Prüflinge unangenehme Situation mit kleinen Witzen aufzulockern.
Die Prüfung ist extremst fair. Bei einer richtig beantworteten Frage gibt es einen Punkt. Bei einer mit Hilfe beantworteten Frage einen halben und unbeantwortetet Fragen null Punkte. Am Ende werden die Punkte aufsummiert und die prozentuale Gesamtmenge bestimmt (wie bei den Vordiplomsklausuren). Anhand der Prozentzahl ergibt sich dann die Note.
Ein kleiner Tip. Falls man nicht sofort auf die Lösung einer Frage kommt werden mehrere Hilfsfragen gestellt, die jedoch alle nicht punktuell bewertet werden. Also keine Sorgen machen, wenn man auf einmal 5 Fragen hintereinander nicht beantworten kann, da es meistens Hilfsfragen sind, die keine Punkte geben.

Prüfungen bei ihm sind auf jeden Fall zu empfehlen, da er sich an den vorgegebenen Prüfungsstoff hält. Vorbereitungszeit für die Prüfung hatte ich für beide Prüfungen etwa 3 Monate (viel zu lesen).
Prüfungsfragen
Zellbiologie
1. Mithilfe welcher Wege nimmt die Zelle Stoffe auf (Endo, Pino, Phago)
2. Rezeptorvermittelte LDL Endozytose
3. Clathrin, Adaptoren, variable Rezeptoren, Fusionsproteine
4. Weg der Rezeptoren durch das frühe Endosom zurück zur Membran
5. Ansäuerung des Endsoms (ATP-Abbau)
6. Abbau im Lysosom
7. Fusion der Vesikel mit den Zielkompartimenten (SNARES)
8. Herkunft der Vesikel (trans Golgi)
9. Zielsteuerung der Vesikel zum richtigen Kompartiment (Ren)
10. Wie werden die Vesikel bewegt in der Zelle
11. Ren Superfamilie und Aufbau
12. Weitere Mitglieder der GTP-bindenden Superfamilie
13. Aktivierung der GTP-bindenden Signalmoleküle
14. Rezeptoren der G-Protein Signalwege (7-TM)
15. Zielkompartimente cytosolischer Proteine (Mito, Chloros)
16. Haben doch eigene Biosynthese, warum dann Proteinimport?
17. Importunterschiede in Kern und Mitos (gefalten und ungefalten)
18. Signalsequenzen bei Proteinversand (Beispiel Lysosom)
19. Aufbau von Zuckerseitenketten (GAGs)
20. Funktion der Zuckerketten
21. Was wird alles in den Zellkern importiert (TF, Ribosom-UE, etc.)
22. Second messenger Systeme zur Genregulation (SMAD, STATS)
23. Wie wirken Second messenger auf die Genexpression (Import)
24. Welche Second messenger Systeme kennen sie (Rho, Ras)
25. Familien der Transkriptionsfaktoren
26. Aufbau der Chorda dorsalis
27. Signalmoleküle in der Chorda dorsalis (Shh, BMP)
28. Wirkung der Signalmoleküle auf die Entwicklung von Zellen (sens. Mot. Nerven)
29. Orientierung und Achsen (dorso-ventral, rostro-ventral)
30. Segementierung des Rhombencephalons (RA)
31. Zu welcher Superfamilie gehört RA
32. Auswachsen der 12 Hirnnerven aus welchen Teilen des Rhombencepahlons?
33. Segmentierung in der Chorda (Hox, RA)
34. Auswachsen der Motoneurone aus den Somiten (nur anterior)
35. Wie viele Schichten hat der Cortex
36. Wie findet die Schichtung statt (radiale Glia)
37. Welcher Signalstoff bewirkt Schichtung (Reelin)
38. Was passiert wenn Reelin nicht vorhanden?
39. Zu welcher Superfamilie gehört Reelin
40. Wo findet solch eine Schichtung noch statt
41. Welcher Teil des Cortex ist für die Motorik zuständig
42. Was für Extrazelluläre Moleküle kennen sie (Ephrine, Sempahorine, Tenascine)
43. Was sind Ephrine
44. Welche Formen gibt es (TM, GPI)
45. Was ist der Rezeptor (Eph)
46. Untergruppen der Eph Rezeptoren
47. Was für eine Funktion hat der Rezeptor (Tyrosin kinase)
48. Weitere ECM Moleküle (Tenascine)
49. Rolle der Tenascine
50. Superfamilie der Tenascine
51. Andere Tenascine (Ten-C, Ten-C)

Mehr kann ich nicht rekonstruieren. Waren über 75 Fragen insgesamt. 45 Minuten
Neurobio
1. Zeichnen sie das Sehsystem des Xenophus
2. Bennennung der Strukturen und erklären
3. Signale der richtige Innervierung im Tectum (Ephrine)
4. Wie finden Axone ihr Ziel (Chemoattraktivität, Repulsion)
5. Wer hat da ein bedeutendes Experiment gemacht (Sperry)
6. Gradienten der Signale erklären und Repulsion / Attraktion der RGCs erläutern
7. Äquivalente Hirnregionen fürs Sehen in Säugern (CGL, optischer Cortex)
8. Lage des Colliculus Superior (Diencephalon)
9. Aufgabe des Colliculus Superior beim Sehen (Reflexbewegungen der Augen)
10. Bedeutung des Colliculus inferior (Hören)
11. Verbindung der Informationen im Cortex
12. Absteigende Bahnen des Gehirns für die Motorik
13. Läsion dieser Bahnen führt zu welchen Problemen?
14. Was passiert in der Läsionswunde (Narbengewebe)
15. Was passiert mit den beiden Enden der Axone?
16. Welcher Teil kann regenerieren?
17. Möglichkeiten der Reparatur (Umleitungen bauen)
18. Wie kann die Hemmung unterdrückt werden?
19. Stoffe, die die Regeneration hemmen (nogo, MAG, CSGAG)
20. Welche GAGs gibt es? (Heparan, Chondroitin, Keratan, Hyaloronat)
21. Wasrum heißen diese Säuren? (Glucosamin + Uronsäure)
22. Aufbau der GAGs (Zuckeruntereinheiten)
23. Was ist das besondere an Hyaloronat?
24. Was passiert bei der Hemmung? (Wachstumskegekollaps)
25. Wie genau? (Aktingerüst zerfällt, RhoA)
26. Welche Cytoskelettelemente gibt es im Axon
27. Stoffgruppen erläutern und zuordnen
28. Malen sie eine Synape (habe NMJ gemalt)
29. Erläutern sie den Aufbau


Mehr kriege ich nicht zusammen. Waren insgesamt 52 Fragen in 30 Minuten.

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