Diagnostik | Psychologie
24.02.2009
Art der Hochschule:
Universität
Prüfungsort:
Dresden
Studienfach:
Psychologie
Art der Prüfung:
Diplom
Prüfungsfach:
Diagnostik
Dauer:
20-30 Minuten
Note:
1-;
Konntest du mit einem selbst gewählten Thema beginnen?
keine Angabe
Versucht der Prüfer bei Schwierigkeiten zu helfen?
keine Angabe
Prüfungsablauf / Tipps
Für eine Prüfung richtig nette Atmosphäre, obwohl ich vor dieser so fertig wie noch vor keiner bis jetzt war. Es gibt 2 Möglichkeiten, die ich beim Einsprechthema für sinnvoll halten würde:
a) man fängt mit etwas an, was relativ leicht zu merken ist und wo man gut erstmal ne ganze Weile erzählen kann, das erhöht die Selbstwirksamkeitserwartung und man hat für den Rest ein deutlich besseres Gefühl (und die Chance, vllt. bis zur Anwendung zu kommen)
b) man fängt mit seinem ungeliebtesten Teil an und sucht sich das raus, was man davon noch am besten kann, das minimiert ihre Auswahl an unangenehmen Verfahren auf 1 für den Vergleich bzw. man muß den Rest nur für die Anwendung wissen - was ich mitunter einfacher finde als den ganzen Kram auswendig herbeten zu müssen.
Habe Variante a) genommen und bin damit wesentlich besser gefahren, als ich mir je erhofft hatte, gemessen an dem Wissensstand, den ich bei mir gestern am Mittag noch feststellen konnte (allerdings hilft es wirklich EXTREM, die Sachen (v.a. Vergleiche) mit einer guten Lerngruppe rauf und runter durchzusprechen - hier nochmals vielen, vielen Dank an meine Lerngruppe, die mich da auch durchgetriezt hat.
Alles in allem ist es durchaus schaffbar, wer richtig sicher in den Fakten ist, für den sollte die 1 kein Problem sein, da er sich auch in der Anwendung dann relativ gut an diesen Kriterien entlanghangeln kann. Glück ist allerdings auch immer mit dabei - man muß eben auch für einen selbst günstige Fragen bekommen (habe schon härtere Prüfungen hier gelesen als meine).
Aber wie gesagt, nur Mut, sie versucht echt nicht, einem Steine in den Weg zu legen, eher im Gegenteil.
a) man fängt mit etwas an, was relativ leicht zu merken ist und wo man gut erstmal ne ganze Weile erzählen kann, das erhöht die Selbstwirksamkeitserwartung und man hat für den Rest ein deutlich besseres Gefühl (und die Chance, vllt. bis zur Anwendung zu kommen)
b) man fängt mit seinem ungeliebtesten Teil an und sucht sich das raus, was man davon noch am besten kann, das minimiert ihre Auswahl an unangenehmen Verfahren auf 1 für den Vergleich bzw. man muß den Rest nur für die Anwendung wissen - was ich mitunter einfacher finde als den ganzen Kram auswendig herbeten zu müssen.
Habe Variante a) genommen und bin damit wesentlich besser gefahren, als ich mir je erhofft hatte, gemessen an dem Wissensstand, den ich bei mir gestern am Mittag noch feststellen konnte (allerdings hilft es wirklich EXTREM, die Sachen (v.a. Vergleiche) mit einer guten Lerngruppe rauf und runter durchzusprechen - hier nochmals vielen, vielen Dank an meine Lerngruppe, die mich da auch durchgetriezt hat.
Alles in allem ist es durchaus schaffbar, wer richtig sicher in den Fakten ist, für den sollte die 1 kein Problem sein, da er sich auch in der Anwendung dann relativ gut an diesen Kriterien entlanghangeln kann. Glück ist allerdings auch immer mit dabei - man muß eben auch für einen selbst günstige Fragen bekommen (habe schon härtere Prüfungen hier gelesen als meine).
Aber wie gesagt, nur Mut, sie versucht echt nicht, einem Steine in den Weg zu legen, eher im Gegenteil.
Prüfungsfragen
Habe mit dem BDI angefangen - alles dazu erzählt (Anwendungsbereich, Grundlage Verhaltenskonsistenzprinzip, Tatsache, daß reales, vergangenes, typisches Verhalten erfaßt wird, Phasen des BDI & critical incidents erklärt, Gütekriterien).
Sollte das anschließend mit dem EOG vergleichen (Vorgehen nach ähnlichen Kriterien).
Anwendungsaufgabe: Sie muß eine Projektmitarbeiterin (für ein Projekt über das Radfahrverhalten älterer Radfahrer) auswählen (muß sie tatsächlich!), nach welchem Verfahren würde ich vorgehen? Habe ihr das EOG aufgeschwatzt, BDI oder MMI fand ich aber bei genügend Zeit und Geld auch nicht so übel. EOG hat halt nur den Vorteil, daß es noch "breiter" fragt --> VH-Gleichung.
Dann SV - RT erzählen, alles was ich dazu wußte (Beschreibung des Verfahrens (was müssen Pbn tun), "Theorie", d.h. Sachverhalt untersucht, kontentvalide nach Klauer - da genauer wie man zu den kritischen Wörtern gekommen war, Normen & ZielSP, Gütekriterien). Dann Vergleich mit WIE (weiß leider nicht mehr, was ich da gesagt habe, aber zu falsch kann`s nicht gewesen sein, danach kam ne Anwendungsaufgabe). Auf jeden Fall wieder anhand der Kriterien Theorie, Einsatzbereich, Normen, Güte verglichen...
Anwendung: Die Projektmitarbeiterin soll in der Lage sein, englische Fachtexte lesen und verstehen zu können - wie würde ich das ermitteln (Kommentar dazu war: "Ich will ja von Ihnen auch noch was lernen, sagen Sie doch mal, wie Sie das erfassen würden.") Habe mir wild was ausgedacht in Richtung reading-comprehension-Aufgaben mit Fachtexten, am Ende mglst. konzise Zusammenfassung der wichtigsten Aspekte usw. - bei solchen Aufgaben einfach so kreativ wie möglich sein, es ist in den seltensten Fällen falsch...
Dann UM (mein ungeliebtester Teil) - und dann auch noch Taylor & Russell (die ich ja überhaupt nicht haben wollte!) - wieder alles dazu erzähen, was ich wußte, dann Vgl. mit Bayes (uahh!) - habe mir irgendwas abgekrampft, sie hat mir auch ab und an mal ein Kriterium genannt, nach dem ich das noch vergleichen könnte - also wirklich sehr nett, da ich dort wirklich nicht soo prickelnd war. Dann Anwendung - auf welche UM könnte ich bei der Auswahl der Projektmitarbeiterin zurückgreifen - da sah ich wirklich ein wenig hilflos aus, was die Begründungen anging - hatte zuerst die EOD genannt - so weit, so gut, dann kam die Bemerkung "Wollen Sie mir denn hier nur Westhoff verkaufen? Was könnte man denn noch nehmen?" - da brauchte ich dann doch etwas Hilfe, die sie mir auch gab ("Was können wir denn ausschließen?"): also Sawyer nicht nehmen, Hypag nicht (da ich nicht weiß, wie gut das Modell ist), Taylor / Russell ja, Linse eigtl. auch ja (wie gut erfaßt die Mitarbeiterin die Zusammenhänge in der Umwelt), aber dazu müßte ich die ja kennen, was das also einschränkt, Bayes - wußte ich nicht, aber da war die Zeit dann auch schon um... Wie gesagt, die letzte Anwendungsaufgabe war halt die, an der ich gescheitert bin, also würde ich auf diese Antworten jetzt auch icht zu viel geben.
Euch allen noch viel Glück, es ist machbar und sie ist definitiv kein Unmensch!
Sollte das anschließend mit dem EOG vergleichen (Vorgehen nach ähnlichen Kriterien).
Anwendungsaufgabe: Sie muß eine Projektmitarbeiterin (für ein Projekt über das Radfahrverhalten älterer Radfahrer) auswählen (muß sie tatsächlich!), nach welchem Verfahren würde ich vorgehen? Habe ihr das EOG aufgeschwatzt, BDI oder MMI fand ich aber bei genügend Zeit und Geld auch nicht so übel. EOG hat halt nur den Vorteil, daß es noch "breiter" fragt --> VH-Gleichung.
Dann SV - RT erzählen, alles was ich dazu wußte (Beschreibung des Verfahrens (was müssen Pbn tun), "Theorie", d.h. Sachverhalt untersucht, kontentvalide nach Klauer - da genauer wie man zu den kritischen Wörtern gekommen war, Normen & ZielSP, Gütekriterien). Dann Vergleich mit WIE (weiß leider nicht mehr, was ich da gesagt habe, aber zu falsch kann`s nicht gewesen sein, danach kam ne Anwendungsaufgabe). Auf jeden Fall wieder anhand der Kriterien Theorie, Einsatzbereich, Normen, Güte verglichen...
Anwendung: Die Projektmitarbeiterin soll in der Lage sein, englische Fachtexte lesen und verstehen zu können - wie würde ich das ermitteln (Kommentar dazu war: "Ich will ja von Ihnen auch noch was lernen, sagen Sie doch mal, wie Sie das erfassen würden.") Habe mir wild was ausgedacht in Richtung reading-comprehension-Aufgaben mit Fachtexten, am Ende mglst. konzise Zusammenfassung der wichtigsten Aspekte usw. - bei solchen Aufgaben einfach so kreativ wie möglich sein, es ist in den seltensten Fällen falsch...
Dann UM (mein ungeliebtester Teil) - und dann auch noch Taylor & Russell (die ich ja überhaupt nicht haben wollte!) - wieder alles dazu erzähen, was ich wußte, dann Vgl. mit Bayes (uahh!) - habe mir irgendwas abgekrampft, sie hat mir auch ab und an mal ein Kriterium genannt, nach dem ich das noch vergleichen könnte - also wirklich sehr nett, da ich dort wirklich nicht soo prickelnd war. Dann Anwendung - auf welche UM könnte ich bei der Auswahl der Projektmitarbeiterin zurückgreifen - da sah ich wirklich ein wenig hilflos aus, was die Begründungen anging - hatte zuerst die EOD genannt - so weit, so gut, dann kam die Bemerkung "Wollen Sie mir denn hier nur Westhoff verkaufen? Was könnte man denn noch nehmen?" - da brauchte ich dann doch etwas Hilfe, die sie mir auch gab ("Was können wir denn ausschließen?"): also Sawyer nicht nehmen, Hypag nicht (da ich nicht weiß, wie gut das Modell ist), Taylor / Russell ja, Linse eigtl. auch ja (wie gut erfaßt die Mitarbeiterin die Zusammenhänge in der Umwelt), aber dazu müßte ich die ja kennen, was das also einschränkt, Bayes - wußte ich nicht, aber da war die Zeit dann auch schon um... Wie gesagt, die letzte Anwendungsaufgabe war halt die, an der ich gescheitert bin, also würde ich auf diese Antworten jetzt auch icht zu viel geben.
Euch allen noch viel Glück, es ist machbar und sie ist definitiv kein Unmensch!
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